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Mit Resonanzgruppen Veränderungsprozesse steuern

09.12.2009

Veränderungsenergie erzeugen

Eine Voraussetzung für das Beschreiten des hermeneutischen Zirkels ist: Alle Beteiligten müssen immer wieder bereit sein, ihre Annahmen zu reflektieren und gegebenenfalls zu revidieren. Sie müssen zudem ihre Denk- und Verhaltensmuster hinterfragen. Denn die meisten Veränderungsprozesse erfordern auch Denk- und Verhaltensveränderungen beim Management und von den Mitarbeitern. Hierzu sind sie meist nur bereit, wenn die Veränderungen ihnen vorgelebt werden und ihnen so signalisiert wird: Es geht auch anders. Diese Funktion können Resonanzgruppen in Changeprojekten übernehmen.

Aus dem gemeinsamen Streben der Gruppenmitglieder nach Erkenntnis und tragfähigen Lösungen entsteht zumeist auch eine wechselseitige Wertschätzung, die nicht nur auf dem Papier besteht. Entsprechend groß ist die Veränderungsenergie der Resonanzgruppen-Mitglieder. Diese strahlt auf die gesamte Organisation aus.

Generell gilt für Organisationen: Sie operieren mithilfe von Entscheidungen. Getroffene Entscheidungen sind auch die Grundlage, auf denen sich geplante Veränderungen vollziehen. Diese Entscheidungen sind ihrerseits das Resultat eines Erzähl- oder Kommunikationsprozesses, in dessen Verlauf sich die Beteiligten unter anderem darüber verständigen:

- Was gilt es zu entscheiden?

- Welche Prämissen/Rahmenbedingungen gilt es dabei zu beachten?

- Welche Entscheidungsalternativen gibt es?

- Welche Risiken sind damit verbunden? Und:

- Wie sollte die Entscheidung umgesetzt werden?

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