Selbstblockade durch kritische Haltung
Durch eine solche kritische Haltung blockiert sich der Betreffende selbst und es gelingt ihm nicht, die Inhalte des Verkaufstrainings erfolgreich umzusetzen. Ganz anderes ergeht es den übrigen Teilnehmern des Seminars: sie verstehen sich zwar auch nicht als geborene Verkäufer, aber irgendwie klappt es, mit Hilfe des Gelernten gute Verkaufsergebnisse zu erzielen.
Was heißt das für unser aller Berufsalltag? Die zentrale Frage muss lauten: Was ist es, das mich hindert? Sind es vielleicht meine Gedanken, die mich nicht fortschreiten lassen? Oft verfestigen sich solch inneren Haltungen ganz unbewusst: Ziele im Berufs-, aber auch im Privatleben, werden nicht erreicht, ohne genau zu wissen, warum eigentlich nicht. Deshalb: Genau hinsehen, in sich hineinhören. Hat man die "limiting beliefs" gefunden, ist der schwerste Schritt geschafft. Wichtig ist, trotz aller widrigen Umstände an sich zu glauben. Viele unserer Annahmen sind Relikte unserer Kindheit, Jugend oder Ausbildung. Doch Vorzeichen verändern sich, was früher galt, muss heute nicht mehr richtig sein. Allein das Bewusst-Machen solcher "beliefs" kann ganz neue Perspektiven schaffen.
Wichtig dabei aber auch: Holen Sie sich externe Unterstützung, etwa bei einem professionellen Coaching. Denn alleine findet man seine unbewussten Gedankenmuster kaum heraus. Ein Begleiter, der diesen Prozess zielorientiert und respektvoll mit einem zusammen durcharbeitet, kann helfen, Wege zu finden, um seine Ziele neu zu definieren und auch mit den Annahmen etwas Positives und Nützliches zu verbinden.
Die Autorin Andrea Schottelius ist Managementtrainerin in Hamburg.
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Personal Management Coaching, Klosterstieg 8, 20149 Hamburg, Tel.: 040 41354033, E-Mail: info@AndreaSchottelius.de, Internet: www.AndreaSchottelius.de