Welche Server-Plattformen stehen im Data Center der Zukunft? Wer die Frage beantworten will, sollte zunächst zurückschauen, empfiehlt Gartner-Analyst Andrew Butler. Das "alte Paradigma", gemeint ist in erster Linie der Mainframe, hat aus seiner Sicht eine Reihe von Nachteilen, die nicht mehr zu den veränderten Anforderungen an die IT passen. In traditionellen Server-Umgebungen koppeln Unternehmen Rechnerkonfigurationen und Lebenszyklen in der Regel fest an bestimmte Anwendungen oder Aufgaben einer Fachabteilung. Die Applikationen formen Silos und sind quasi fest mit den darunterliegenden Server-Plattformen und Storage-Systemen verdrahtet. Dieses Konzept hat sich als zu starr, ineffizient und teuer erwiesen (siehe auch: Sieben Trends, die das Data Center verändern).
- Primergy BX900
Der PRIMERGY BX900 bietet in einem 10 HE-Chassis Platz für bis zu 18 Server Blades. - HP C3000
Das Blade Center HP C3000 kann mit vier doppelten oder acht einfachen Blades bestückt werden. <br/>(Bild: Hersteller) - IBM BladeCenter-S
IBMs BladeCenter-S ist als Mittelstandlösung konzipiert. - Sun Blade 6000
Sun ermöglicht in seiner Blade-Serie unterschiedliche Ausbaustufen mit bis zu 48 Sun Blade Server-Modulen. - Dell PowerEdge M1000e
Das Dell PowerEdge M1000e kann 16 Blades mit 2 Prozessorsockeln aufnehmen. - IBM Director
Der IBM Director ist das zentrale Verwaltungswerkzeug für Blades, Rack-Systeme und weitere Rechner von IBM. - HP Capacity Advisor
Der HP Capacity Advisor gibt Hilfen bei der Auswahl des richtigen Modells in Abhängigkeit von der geforderten Last. - FTS
Durch Configuration-Tools wie beispielsweise jenem von FTS für die Primergy-Reihe lässt sich der Stromverbrauch des gewählten Modells im Vorfeld bestimmen.