Test

iWork 09 - die etwas andere Office-Suite

05.03.2009
Von Peer Sonne

Zusammenarbeit im Internet, neuer Dienst iWork.com

iWork ist nicht so populär wie Microsoft Office. Notgedrungen, weil bis dato wegen der Kompatibilität kein Weg um das Redmond-Büropaket herumführte. Durch die Integration der neuen Microsoft-Dateiformate ist dies kein Argument mehr gegen iWork. Der zweite Hinderungsgrund war die fehlende Team-Unterstützung. Hier schafft Apple mit der Online-Sharing-Plattform iWork.com einen neuen Ansatz. Die Idee dahinter ist es, Benutzern von Pages, Numbers oder Keynote zu ermöglichen, ihre Dokumente online abzulegen. Jeder Nutzer - gleich welches Betriebssystem er einsetzt - kann die Dateien im Browser öffnen. Je nach vergebenen Rechten kann er die iWork-Dateien kommentieren oder sogar in verschiedenen Dateiformatvarianten downloaden.

Trotz Warnung von iWork.com funktioniert auch der Internet Explorer auf der Site.
Trotz Warnung von iWork.com funktioniert auch der Internet Explorer auf der Site.

Zum Publizieren reicht ein Klick auf das iWork.com-Icon, das seit Version 09 in der Symbolleiste aller iWork-Anwendungen vorhanden ist. Neben den E-Mail-Adressen kann im Dialog festgelegt werden, ob die Empfänger den Text, die Tabelle oder die Präsentation als iWork-, MS-Office- oder PDF-Dokument downloaden, kommentieren oder nur anschauen dürfen. Der Empfänger erhält mit der elektronischen Post einen Link, der ihn per Klick genau zu dem veröffentlichten Dokument führt. Online im Browser bearbeiten kann man die Dokumente allerdings nicht. Damit fällt im Vergleich zu Google Docs ein wichtiges Merkmal weg.

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