Knapp eineinhalb Monate sitzt Martin Kinne als Nachfolger von Stephan Wippermann an der Spitze der Personal Systems Group bei Hewlett-Packard in Deutschland. "Eine klare Aufgabenstellung habe ich nicht erhalten. Man lässt mir relativ freie Hand", sagte er heute in einem ersten Gespräch mit Pressevertretern. In den ersten Wochen habe er auch bereits einige Bereiche gefunden, an denen er Veränderungen vornehmen will.
Als wichtige Punkte auf seiner To-do-Liste nennt Kinne die stärkere Adressierung des Consumer-Marktes, das Thema Telekommunikation und positiv gestartete Projekte, wie die Mittelstandsinitiative, an der deutschlandweit mittlerweile 70 Preferred Partner beteiligt sind, konsequent weiterzuführen. Weitere Kampagnen zusammen mit dem Fachhandel sind bereits geplant. So will HP als nächstes Firmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern angehen. In diesem Kundensegment habe der Hersteller noch zu wenig Marktanteile.