Die Sicherung von unternehmensinternen Daten habe neben sicherheitsrelevanten auch finanzielle Vorteile, führt Santa aus. "So konnte beobachtet werden, dass nach der Einführung von Securitymaßnahmen das Druckaufkommen in Unternehmen zwischen zehn und 30 Prozent gesunken ist", berichtet die Expertin. "Wir empfehlen abhängig vom Operationsfeld des Unernehmens einen Mulit-Level-Ansatz, um das Drucken sicherer zu machen", so Santa. Erstens muss kontrolliert werden, wer Dokumente drucken, scannen oder kopieren darf, und die Authentifizierung über PIN-Code, Smart-Cardes oder Fingerabdruckscanner umgesetzt werden. Ein weiterer Rat der Experten ist, Dokumente nach ihrer Verwendung zu klassifizieren (intern, öffentlich, vertraulich sowie streng vertraulich). Zuletzt sollten die Dupliziergeräte selbst in einem gesicherten und kontrolliertem Areal im Bürogebäude aufgestellt sein. (pte)
Mangelndes Bewusstsein bei Unternehmen
05.06.2008
Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.