Was Microsoft-Partner jetzt tun sollten
Sie sprechen immer wieder das Thema Go-To-Market an. Wie soll sich Ihrer Meinung nach ein Microsoft-Partner aufstellen, um erfolgreich zu sein? Das "hundertste Unternehmen" zu sein, das Office 365 anbietet, ist wohl keine gute Idee?
Grassl: Da bin ich ganz bei Ihnen. Unsere Partner müssen sich individueller aufstellen. Differenzierung und Spezialisierung sind sehr wichtig und werden in der Zukunft immer wichtiger. Für einige Partner kann es funktionieren, sich regional zu beschränken und der beste Anbieter beispielsweise für Office 365 in einer bestimmten Region oder für eine bestimmte Zielgruppe zu sein. Die Stichworte heißen horizontale und vertikale Spezialisierung. Das kann eine hohe Kompetenz im Maschinenbau, Gesundheitswesen oder Retail Business sein oder perfektes Know-how in HR, PR oder Finance.
Haben Sie vielleicht ein Beispiel?
Grassl: Eines meiner Lieblingsbeispiele ist Vitabook. Das Unternehmen hat eine sehr zugespitzte Vision und fokussiert sich rein auf die Gesundheitsbranche. Das Gesundheitskonto von Vitabook nutzt unsere Cloud-Plattform in Deutschland, um Patienten hier zu Lane die volle Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten zu geben und gleichzeitig die Gesundheitsbranche zu vernetzen.
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Grundsätzlich stellen wir starke Spezialisierungen bei neuen Partnern fest. Das sind entweder die so genannten "Born in the Cloud"-Unternehmen, Ausgründungen von bestehenden Partnern oder bestehende Kunden, die zu Partnern werden. Sie alle haben eine andere Herangehensweise und Mentalität, die sie agiler macht. Die meisten dieser jungen Unternehmen wurden spezialisiert gestartet und das gibt ihnen große Vorteile, um auf dem Markt zu bestehen.
Geben Sie uns einen kleinen Ausblick. Worum wird es für Sie in den nächsten Wochen gehen?
Grassl: Aktuell sind wir in Vorbereitungen für die Deutsche Partnerkonferenz, die Ende Oktober in Leipzig stattfindet. Veranstaltungen wie die #DPK17 oder die Inspire sind uns sehr wichtig, um einerseits Feedback von unseren Partnern zu bekommen, aber vor allem um die Vernetzung der Partner untereinander voranzutreiben. Hier entstehen neue Ideen, die sowohl uns als auch die Partner und deren Kunden voranbringen. Ich freue mich auf diese Herausforderungen und diese Chancen. (rw)
Die IDG-Mädels Sabrina Gottwald, Kateryna Savchenko und Isabella Amann sind sehr zufrieden mit einem gelungenen ersten Systemhauskongresstag.
In der Bar und auf der Terrasse des Düsseldorfer Van der Valk Hotels steigt die Party zur Prämierung der besten Systemhäuser Deutschlands.
Zunächst stärken sich die Gäste mit ...
... Genüssen vom Grill-Buffet.
Nicht nur Netzwerkhersteller sind Profis im Networking: Patrick Handwerk (links) und Christian Cramer (rechts, beide Systemhaus Cramer), mit Netzwerkspezialist Michael Wanzke (Lancom).
Ben Rudolph, Wulf Vogel und Gert Rudolph (alle InterConnect) haben sich eine gemütliche Sitzecke gesichert.
Mit der Lizenz zum Software-Verkauf: Paul Herrmann (Trusted Software) und Boris Bötchen (True Licence).
Die Cloud-Spezialisten von Fluid Operations, Thomas Grauer und Stefan Friedlein, fühlen sich auch bei bewölktem Himmel wohl.
Reinhold Hirschauer (PFU) und Heinz Höreth (HJG) demonstrieren bayerisch-fränkische Harmonie.
Channel-Flaschen gibt es beim Systemhauskongress nur an der Bar.
Arnd Hommel (Acmeo) und Sebastian Wörle (IDG).
Im Gegensatz zum Schwaben Andreas Bortoli (Computer Service Bortoli, links) hat Achim Heisler (AHS) in Düsseldorf ein Heimspiel.
Dirk Henniges (Computer Compass) mit Stefan Schneider (PCO), Stefan Auer und Andre Sziel (beide As-Con), sowie Nikolai Wiesehahn (PCO).
Auch die Marktforschung sucht Kontakt zum Channel: Gaelle Haack und Jonas Rosen (beide GfK) mit Nils Oemichen (Dalatias IT Solutions).
Ingo Burggraf und Florian Schenk (beide IT-Haus) freuen sich über ihre Auszeichnung.
Maik Wetzel (Eset) zeigt Thomas Holst (Bürotechnik Nord) die besten Eset-Produkte.
Thomas Jank (ChannelPartner) mit Stefanie Kurzinsky und Tanya Quijano (beide DextraData).
Die Cloud-Service-Experten Tim Dorbandt und Stefan Zenkel (beide aContech) haben mit Franziska Waclik (Microsoft) die richtige Gesprächspartnerin gefunden.
Feierrunde zur späten Stunde: Andre Reinartz (SAC), Philip W. Semmelroth (C&S), Andreas Bortoli (Computer Service Bortoli). Michael Hollmann (Hollmann IT) und Thorsten Podzimek (SAC).
Friedrich Pollert (Synaxon), Regina Böckle (ChannelPartner), Maria Kornhoff (iTeam), Armin Weiler und Ronald Wiltscheck (beide ChannelPartner) stoßen auf eine erfolgreiche Kooperation an.
Magret Woiwode (GfK) mit Claudia Petrik (Concat).