Windows 7-Umstieg

Die 22 häufigsten Fragen zu Windows 7

29.12.2009
Von  und SFMXSYSTEM SFMXSYSTEM
Mehr über Hermann Apfelböck erfahren Sie unter http://apfelböck.de.

Kann man von XP auf Windows upgraden?

Sonderregelung in Deutschland: Auch Endkunden können die wesentlich günstigeren System-Builder-Versionen – SB oder auch OEM genannt – erwerben (hier die Preise von Amazon) (Punkt 5)
Sonderregelung in Deutschland: Auch Endkunden können die wesentlich günstigeren System-Builder-Versionen – SB oder auch OEM genannt – erwerben (hier die Preise von Amazon) (Punkt 5)

9. Kauf: Bekommen Studenten Windows 7 geschenkt?
Ja. Die meisten Hochschulen sind dem MSDNAA-Programm angeschlossen (Microsoft Developer Network Academic Alliance). Über MSDNAA erhalten Studenten ein Windows 7 Professional kostenlos (32 und 64 Bit). Die Lizenz bleibt erhalten, wenn das Studium beendet ist.

10. Kauf: Wie lange läuft die kostenlose Testversion noch?
Der Release Candidate lässt sich noch bis zum 1. März 2010 uneingeschränkt nutzen. Danach startet das System alle zwei Stunden automatisch neu. Nach weiteren drei Monaten – am 1. Juni 2010 – läuft der Release Candidate endgültig ab.

11. Umstieg: Wie prüfen Sie, ob die Hardware Ihres Kunden genügt?
Windows 7 ist nicht anspruchsvoll. Für Aero benötigen Sie neben einer 1-GHz-CPU und 1 oder 2 GB RAM (32 Bit oder 64 Bit) eine DirectX-9-kompatible Grafikkarte. Sie können sich die Tauglichkeit des PCs Ihres Kunden vom Windows 7 Upgrade Advisor bestätigen lassen. Das Microsoft-Tool informiert Sie auch über eventuelle Treiberprobleme mit älterer Hardware.

12. Umstieg: Kann man von XP auf Windows 7 upgraden?
Nein, ein Inplace-Upgrade – also das vollautomatische Upgrade während des Setups – ist von XP auf Windows 7 nicht möglich. Lizenzrechtlich gesehen darf Ihr Kunde als XP- oder Windows-2000-Nutzer aber durchaus zur günstigeren Update-Version greifen.

13. Umstieg: Wie vereinfachen Sie das Upgrade von XP aus?
Verwenden Sie dazu das Tool Easy Transfer von der Windows-7-DVD. Sie finden es unter \Support\Migwiz, die ausführbare Datei heißt Migwiz.exe. Unter XP gestartet nimmt Easy Transfer automatisch an, dass es sich auf dem Quellcomputer befindet. Die Auswahl der zu sichernden Daten können Sie einsehen und gegebenenfalls erweitern. Nach der Installation von Windows 7 integrieren Sie die Easy-Transfer-Datei (mit der Endung .MIG) per Doppelklick in das neue System. Easy Transfer berücksichtigt Dokumente und Einstellungen, aber keine Programme.

Programme umziehen mit USMT: Sie können zusätzlich Microsofts User State Migration Tool ( USMT) nutzen. Es überträgt 40 populäre Anwendungen (theoretisch ist es erweiterbar). Dabei installieren Sie Windows 7 über das bestehende XP auf dieselbe Partition. Das alte System samt Profilen, Dateien und Programme-Ordner wird automatisch unter Windows.old gesichert.

Nach der Installation von Windows 7 können Sie Dateien und Einstellungen mit dem USMT per Hardlink-Migration zurückschreiben. Das Umzugs-Tool pcwUpgradeWin 1.1 vereinfacht diesen Vorgang. Weitere Details lesen Sie im Beitrag „Windows 7: Was Microsoft verschweigt“ unserer Schwesterzeitung "PC-Welt". tsre.

14. Umstieg: Kann Ihr Kunde von Vista direkt auf Win 7 umsteigen?
Ja – ausgehend von Vista ist ein Inplace-Upgrade möglich, allerdings nicht mit beliebigen Versionen. Allgemein gilt: Sie können nur auf eine gleich- oder höherwertige Edition upgraden. Folglich gelingt das Inplace-Upgrade von Vista Home Basic oder Home Premium auf Windows 7 Home Premium oder auf Ultimate. Von Vista Business können Sie auf Windows 7 Professional umsteigen und von Vista Ultimate eben nur auf Windows 7 Ultimate.

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