Leistungsfähige Alternative zur Google-Suche: ixquick
Es gibt durchaus Internetsuchmaschinen, die damit werben, dass sie keine Benutzerdaten sammeln. Beispielsweise die Metasuchmaschine ixquick, die Ihre Suchanfrage an viele weitere Suchmaschienen wie Bing, Yahoo! oder Wikipedia weiterleitet. Mit einer einzigen Suchanfrage nutzen Sie also gleich mehrere Suchmaschinen – Google allerdings nicht. Auch ixquick bietet spezialisierte Suchen für Bilder oder Videos an. Ixquick finanziert sich über Werbung, speichert aber eben laut eigenen Angaben nicht Ihre IP-Adresse.
Webprotokoll listet alle Suchanfragen auf
Sie können sich die Suchanfragen, die Sie mit Google gestartet haben, bequem in chronologischer Reihenfolge anzeigen lassen - über das Webprotokoll. Wenn Sie sich für Google angemeldet haben, finden Sie auf jeder Trefferseite rechts oben neben Ihrem Account-Namen den Reiter "Webprotokoll". Es listet alle Ihre Suchbegriffe mit Angabe der Uhrzeit auf. Wenn Sie auf einen der Suchbegriffe klicken, landen Sie auf dessen Trefferseite. Das kann man durchaus als bequemes Hilfsmittel empfinden, wenn Sie das aber nicht wünschen, können Sie diese Protokollfunktionen auch abschalten beziehungsweise die Aufzeichnung löschen. Das geht über den Menüpunkt "Elemente entfernen".
Übrigens: Wenig erfreulich unter Datenschutzgesichtspunkten ist die Installation der Google-Toolbar für Internet Explorer und Firefox. Sie erleichtert zwar die Bedienung der Browser, beispielsweise durch die automatische Ergänzung von Formulareingaben, sammelt aber auch eifrig Daten für Google.
Tipp: Verzichten Sie auf die Google-Toolbar und schalten Sie bei Suchanfragen, deren Inhalte Sie als problematisch oder pikant empfinden, das Webprotokoll ab.