Test

Das taugen die aufgebohrten Apple Macbooks

07.07.2009
Von  und Christian Möller
Mittlerweile ist Markus Schelhorn mehr als nur Journalist für Print-Medien. Seine journalistischen Kenntnisse hat er ausgebaut in Richtung redaktionelles SEO sowie Themenfindung nach SEO-Relevanz. Zudem hat er Erfahrung im Social-Media-Management. Seine Leidenschaft für Fotografie und Filmen kann er gut in seine Arbeit integrieren. Obwohl er Technik-Geek ist - "typisch Mann eben" - interessiert ihn beim Fotografieren vor allem das Nicht-technische - denn das Spannende ist, wie man mit Fotos Geschichten erzählen kann. Mehr dazu finden Sie auf seiner Website www.gut-fotografieren.de

Displays und Grafikleistung

Neu sind die Displays des 13- und 15-Zoll-Macbook-Pro. Beide bieten nach unseren Tests gegenüber ihren Vorgängern eine deutlich höhere Qualität. Sie befinden sich nun in etwa auf dem Niveau des 17-Zoll-Modells. Besonders der Farbraum, also die Anzahl der darstellbaren Farben hat sich drastisch vergrößert. Aber auch in puncto Helligkeit und Kontrastverhältnis messen wir leichte Verbesserungen.

Die Grafikchips bleiben hingegen unverändert. In den 13-Zoll-Versionen nutzt Apple die Nvidia-Chipsatzgrafik Geforce 9400M, die ebenso beim preiswertesten 15-Zoll-Modell zum Einsatz kommt. Alle anderen arbeiten mit einer Hybridgrafik. Man kann also zwischen der Chipsatzgrafik und einer diskreten GPU vom Typ Geforce 9600M GT umschalten.

Farbraumvergleich: Das Display des neuen 13-Zoll-Macbook-Pro liefert einen deutlich größeren Farbraum, als das des Vorgängers (farbiger Körper).
Farbraumvergleich: Das Display des neuen 13-Zoll-Macbook-Pro liefert einen deutlich größeren Farbraum, als das des Vorgängers (farbiger Körper).

Hier hätte Apple jedoch nachbessern sollen. Der Unterschied zwischen dem 9400M- und dem 9600M-GT-Chip ist nicht besonders groß. In den meisten Fällen ist es besser, man stellt die Macs auf die Chipsatzgrafik zurück, denn hier messen wir eine deutlich längere Akku-Laufzeit.

An Stelle des diskreten Grafikchips 9600M GT hätte Apple besser die Gelegenheit nutzen und eine neue Generation von mobilen GPUs einsetzen sollen. Eine gute Wahl wäre beispielsweise der Nvidia Geforce GT 240M gewesen, der dank der 48 statt 32 Stream-Prozessoren deutlich mehr Leistung bei fast identischem Stromverbrauch bietet.

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