Fotografische Landmarken
Unter Places, den zweiten neuen Eintrag in der Mediathek, ordnet iPhoto anhand der Geodaten eines Fotos die Bilder auf einer Landkarte an. iPhoto verwendet hier Google Maps im eigenen Fenster. Solche Geodaten speichert beispielsweise das iPhone oder Kameras, die Geo-Tagging beherrschen. Das können momentan nur wenige, darunter die Nikon Coolpix P6000. Beinhaltet ein Foto keine Geodaten, lässt es sich auf einer Landkarte platzieren, indem man zunächst aus einer Liste den nächstgelegenen Ort sucht und dann den Marker auf der Landkarte entsprechend positioniert. Die Positionen lassen sich nachträglich nicht mehr ändern. Hat man Fotos in München aufgenommen, findet iPhoto das Foto auch, wenn man später "Bayern" als Suchbegriff eingibt. Zu diesem Zweck bietet iPhoto zusätzlich einen eigenen Such-Browser an.
Deutlich verbessert wurde auch die Diashow. Sie bietet sechs Vorlagen (Themen), die sich individuell verfeinern lassen. Eine fertige Diashow lässt sich wie bisher als Film exportieren. Außerdem gibt es einige kleine Verbesserungen, etwa einen Hauttonschutz für die Sättigungseinstellung und eine Landkartenfunktion für das Fotobuch.
Programmstart |
Vollbildanzeige |
Bildanzeige |
Fotoexport | |
Einheit |
Sekunden |
Sekunden |
Sekunden |
Sekunden |
iPhoto 09 |
6,01 |
3,41 |
5,73 |
14,34 |
iPhoto 08 |
5,09 |
3,10 |
4,43 |
16,78 |
Wir testen iPhoto 09 an einem Macbook Pro 2,3 GHz. Wir testen den Programmstart, die Dauer bis zur Vollbildanzeige, 10 Bilder im Vollbild vorscrollen und den Export von 27 Fotos in mittlerer JPEG-Qualität