e-Crime: Risiken reduzieren, Schäden vermeiden
Mit folgenden Maßnahmen können Unternehmen das Risiko und den Schaden durch e-Crime-Delikte möglichst gering halten:
1. Schaffen Sie Transparenz zu allen geschäftskritischen Informationen und sensiblen Daten und erstellen Sie damit ein Risikoprofil für Ihr Unternehmen.
2. Beziehen Sie den potenziellen Innentäter mit in Ihr Schutzkonzept ein und schaffen Sie insbesondere dort gesonderte Schutzmaßnahmen, wo der interne Zugriff auf geschäftskritisches Know-How möglich ist.
3. Verlassen Sie sich nicht nur auf technische Schutzmaßnahmen, sondern schaffen Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen "Tone at the Top", Sensibilisierung, Kontrolle und Sanktionierung unter Einbeziehung aller unternehmerischen Geschäftsbereiche.
4. Führen Sie regelmäßige Schutz- und Kontrollmaßnahmen durch und bringen Sie diese durch Notfalltests und Schulungs- und Kommunikationsmaßnahmen in das Bewusstsein aller Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden.
5. Etablieren Sie klare Prozesse in Ihrem Unternehmen, um auf einen e-Crime-Verdacht oder auf konkrete Vorfälle schnell und professionell reagieren zu können.
Weitere Informationen und Kontakt:
Alexander Geschonneck, Partner KPMG, Berlin, E-Mail: ageschonneck@kpmg.com