CE-Praxis: Videonachbearbeitung - der Schlüssel zum guten Ausschnitt

31.05.2006
Von Michael Schmithäuser

Maskieren

Videoschnittprogramme und Bildbearbeitungs-Software ergänzen sich hervorragend - besonders beim Erstellen von Transparenzmasken zum Aufpeppen Ihrer Videofilme. In nur fünf Arbeitsschritten fertigen Sie in Photoshop Elements - das wir exemplarisch verwenden - eine aufwendige Formmaske mit sanft auslaufenden Konturen an:

1. Laden Sie das gewünschte Hintergrundmotiv in Photoshop Elements, und wählen Sie "Ebene, Neu, Ebene".
2. Aktivieren Sie mit einem Druck auf die <U>-Taste das Werkzeug "Eigene Form". Nun stehen Ihnen im Ausklappmenü "Form" in der oberen Werkzeugleiste eine Reihe interessanter Grundformen zur Verfügung - vom Herz über die Pfote bis hin zur Sprechblase.
3. Ziehen Sie die ausgewählte Form bei gedrückt gehaltener Maustaste über dem Hintergrundbild auf. Dann klicken Sie mit dem Zauberstab in das Zentrum der Form, bestätigen die Anfrage nach Vereinfachung der Form mit "OK" und löschen die nun mit einer Auswahlkante umgebene Form mit der <Entf>-Taste.
4. Wechseln Sie zur Ebene 1 mit dem Hintergrundbild zurück, wobei die Auswahl erhalten bleibt. Mit der Funktion "Auswahl, Weiche Auswahlkante" und einem "Radius" zwischen 5 und 10 Pixeln weichen Sie die Ränder der Markierung auf.
5. Löschen Sie den Bildbereich innerhalb der Auswahl mit einem Druck auf die <Entf>-Taste - schon ist die Maske vollendet. Der im Bild schwarzgrau karierte Bereich wird nach dem Import in Premiere Elements das dahinter liegende Video enthalten.

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