CA: Wie ein Pilot, der das System fliegt

18.05.2006

Leitner: Wir agieren Hersteller unabhängig. Nachdem unsere Architektur offen und modular ist, können wir Bestandteile unseres Portfolios jederzeit in die IT-Infrastruktur unserer Kunden integrieren. Das kann die eben erwähnte Identity Access Management-Lösung sein, ein E-Mail-Archiv-System oder Software zur Verbesserung der Applikations-Performance sein.

Und wie können Ihre Partner diese Lösungen bei ihren Kunden verkaufen?

Leitner: Indem sie das Thema Compliance ansprechen. Es gilt, gesetzliche und betriebliche Vorgaben zu erfüllen. Nur unsere Partner kennen ihre Kunden gut genug und verstehen ihre Bedürfnisse. Sie können ihnen die passende Lösung anbieten und sie mit geringem Aufwand integrieren.

Was wäre hierbei der geschickteste Einstieg?

Leitner: Über das System-Management. Dazu gehören Aspekte der IT-Sicherheit, aber auch das Thema Backup & Recovery, bis hin zur Frage, wie ich meine Systeme verfügbar halten kann. Dabei geht es nicht nur um Hardware- und Netzwerk-Komponenten, sondern auch um einzelne Applikationen im Unternehmen. Dann müssen nicht Module von einem Hersteller stammen. Aber der Systemadministrator sollte einfach und schnell sein IT-Equipment überblicken können, so wie ein Pilot in der Kanzel seine Steuerinstrumente im Auge behält.

Drei Zertifizierungsstufen

Das Channel-Programm von CA setzt auf drei Partnerkategorien. An der Spitze stehe die so genannten "Global Strategic Partner" (GSP), die durch das CA-Channel-Management nominiert werden. Derzeit gibt es 19 GSP in Deutschland, unter anderem Computacenter und T-Systems. Darunter definiert CA so genannte ESP Partner, deren es derzeit 267 in Deutschland gibt. Die einfache Partnerschaft (Affiliate) gingen mit CA hier zu Lande 1.693 Unternehmen ein. Als Distributoren agieren in Deutschland Actebis, Brainworks, Ingram Micro, Tech Data und die TIM AG. Mehr zum CA Channel-Partner-Programm unter www.ca.com/channel/emea. (rw)

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