T-Pay – Magentafarbenes Web-Geld
Auch von der Telekom gibt es ein Zahlverfahren, das sich zwischen Clickandbuy und giropay postiert. Das T-Pay-System setzt wie alle andere Verfahren auch auf ein Anmeldeverfahren, beim bezahlen wird die eigentliche Zahlung dann über T-Pay abgewickelt.
Vor- und Nachteile
T-Pay bietet mehrere Besonderheiten gegenüber den anderen Diensten. Zum einen wäre da MicroMoney zu erwähnen. Dabei handelt es sich um eine Prepaid-Funktion, mit der Anwender laut Telekom „spurlos und anonym“ bezahlen können. Der Nutzer lädt sein Konto mit einer Guthabenkarte auf, damit wird dann gezahlt.
Daneben wird auch eine Bezahlung mittels Call by Pay unterstützt. Damit können Telekom-Kunden bezahlen, indem sie eine spezielle Mehrwert-Nummer anrufen, der zu zahlenden Betrag wird dann mit Hilfe der nächsten Telekom-Rechnung eingezogen. Voraussetzung hierfür ist ein privater Festnetzanschluss bei der Telekom mit Lastschriftverfahren. Doch auch ohne Telefonanruf kann man bei T-Pay über die Telekom-Rechnung zahlen. Dann bestätigt man den Einkauf mit Hilfe von E-Mail-Adresse und Passwort. Zusätzlich lässt sich T-Pay über Lastschrift und mittels Kreditkarte aufladen. T-Pay ist zudem nicht weit verbreitet. Auf der Homepage werden vor allem Dating- und Erotik-Shops genannt.
T-Pay: Fazit
Das Guthaben-Konzept T-Pay ist interessant, vor allem auf Seiten, die eine schnelle und diskrete Abwicklung der Geschäfte wünschen. Allerdings gibt sich die Telekom nebulös, wenn es um die tatsächlichen Kosten des Dienstes für Händler geht. Dafür haben wir auf der Hompage keine Übersicht gefunden, die Telekom spricht nur von „geringen monatlichen Fixkosten“ und „erfolgsabhängigen variablen Kosten“. Für einen Aufpreis von monatlich 30 Euro bietet der Dienst zusätzlich eine Inkasso-Funktion für nicht bezahlte Rechnungen, die über eine externe Firma abgewickelt wird.