Vertrieb und mehr

5 Gründe für die Nutzung von Web-2.0-Tools

02.09.2010

Neue Geschäftschancen

Dennoch gibt es aber auch Unsicherheiten im Umgang mit sozialen Medien. 61 Prozent der Arbeitgeber nannten Sicherheitsbedenken als ihre größte Sorge. Über ein Drittel von ihnen (37 Prozent) haben sogar auf neue Geschäftschancen verzichtet, weil ihnen die Risiken für die Informationssicherheit bei Nutzung von Web 2.0 als zu groß erschienen. So stimmen 64 Prozent der Unternehmen zu, dass ein neuer Sicherheitsansatz im Zeitalter der Web-Zusammenarbeit erforderlich ist.

Infolge immer unsicherer werdenden Daten kommt es in vielen Organisationen zu übertriebenen Verteidigungsstrategien, die Auswirkungen auf die zukünftige Nutzung und Verwaltung von Web 2.0 haben können. 56 Prozent der Unternehmen verfolgen hinsichtlich der Datensicherheit eine Strategie, die "vorrangig an Kontrolle oder an Compliance-Bestimmungen orientiert ist, weitere 24 Prozent beschreiben ihre Strategie als "vorrangig angst- oder risikoorientiert". In Deutschland verzichten nur 15 Prozent der Firmen - aufgrund zu großer Gefahr - auf die Nutzung der "social media".

Im Schnitt aller untersuchten Länder beschreibt nur ein Fünftel der Unternehmen ihre Strategie als "vorrangig wachstums- oder innovationsorientiert" - in Deutschland dagegen tut dies fast ein Drittel (29 Prozent). "Interessant ist hier, dass deutsche Unternehmen sich zwar auch sehr klar an übergeordneten Richtlinien orientieren, aber im Rahmen dessen progressiver mit Web 2.0 umgehen, von vermeintlichen Risiken lassen sie sich deutlich weniger leiten als in den angelsächsischen Ländern", kommentiert Henning Ogberg, Sales Director Central & Eastern Europe bei Clearswift Deutschland, die Ergebnisse der Web 2.0-Studie. (rw)

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