These 1: Persönlichkeit lässt sich nicht digitalisieren.
Menschen bleiben Menschen - daran ändern die innovativsten Informations- und Kommunikationstechnologien nichts. Deshalb erfordert die zunehmende Digitalisierung sogar mehr Sozialkompetenz und Empathie seitens der Führungskräfte in den Unternehmen - denn den Mitarbeitern fehlen in der von permanenter Veränderung und geringer Planbarkeit geprägten VUCA-Welt zunehmend der gewünschte Halt und die benötigte Orientierung.
These 2: Menschen können nur durch Menschen geführt werden.
Skype, iPhone und Co vereinfachen zwar häufig unser Leben - kein Computerprogramm der Welt ersetzt jedoch agile Führungspersönlichkeiten, die für die Menschen in ihrem Umfeld Impuls- und Ideengeber sowie Motivatoren sind.
These 3: Führungskraft - lieber Menschenkenner als Fachexperte.
Führungskräfte haben immer häufiger keinen Wissensvorsprung vor ihren Mitarbeitern. Also müssen sie sie deren Expertise (und Loyalität) vertrauen. Es wird zunehmend zu einer Kernaufgabe von Führung, Spezialisten beziehungsweise Mitarbeiter mit Spezialwissen in Teams einzubinden und deren individuelle Stärken zu fördern.
These 4: Kreativität ist nicht programmierbar.
Kreativität ist eine Voraussetzung für Innovation und eine der zentralen Fähigkeiten, die uns Menschen von Maschinen unterscheidet. "Teamspirit entwickeln", "Konflikte lösen" und "Identifikation mit dem Job schaffen" - bei diesen Aufgaben helfen nur agile Führungspersönlichkeiten und keine Nullen und Einsen.
These 5: Das Prinzip von Befehl und Gehorsam hat ausgedient.
Moderne Führungskräfte sind keine Alles-besser-Wisser - und Anweisungen wie "Tue dies, dann haben wir Erfolg" sind heutzutage nicht mehr zielführend. Führungskräfte und ihre Mitarbeiter müssen sich vielmehr auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam im Prozess ermitteln, welche Lösungen zielführend sind.