Erfolgreich arbeiten

10 Ratschläge für Social Media in Unternehmen

01.02.2011

Ratschläge 6 bis 8

Ratschlag 6: Unterschätzen Sie nicht den Zeitaufwand

Social-Media-Kommunikation ist Dialog, nicht Monolog. Planen Sie deshalb ausreichend Ressourcen ein. Jeder, der sich in sozialen Netzwerken einbringt, erwartet ein Feedback, will gehört und verstanden werden, und das möglichst schnell. Social Media ist nicht einfach ein weiterer Kommunikationskanal, über den Botschaften in nur einer Richtung vom Unternehmen zur jeweiligen Zielgruppe transportiert werden. Social-Media-Kommunikation geht immer in beide Richtungen. Wer den dafür nötigen Zeitaufwand scheut, vergibt die Möglichkeit zu produktiverem Arbeiten, das Freiräume schafft und zum Beispiel die zeitraubende E-Mail-Kommunikation deutlich reduzieren kann.

Ratschlag 7: Öffnen Sie die Diskussionen möglichst vielen Mitarbeitern

Vernetzt statt isoliert. Das Nutzenpotenzial von Social Media ist prinzipiell umso größer, je mehr Menschen sich daran beteiligen können. Das gilt für alle Bereiche, auch für ganz spezielle Themengebiete, in denen es zum Beispiel nur vier Experten im gesamten Unternehmen weltweit gibt. Abhängig vom Thema muss daher der jeweils maximal mögliche Nutzerkreis angesprochen werden und die Nutzer selbst müssen diesen Kreis erweitern können. Dann kann Social Media das alte Wissensmanagementproblem lösen - weil das Unternehmen dadurch endlich weiß, was es weiß.

Ratschlag 8: Binden Sie soziale Medien in das Kernsystem ein

Integriert statt abgekoppelt. Nur wenn Social Media-Tools nicht als Insellösungen implementiert werden, sondern in die Prozesse und anderen Unternehmenssysteme integriert sind, kommt es zu echter Kommunikation. Denn hier, speziell in den Content Management- und sonstigen Kernsystemen der Unternehmen liegen die Informationen, die für verbindliche Auskünfte im Support, eine fundierte Diskussion in der Entwicklung oder die schnelle Bearbeitung von Rückfragen aus der Produktion benötigt werden.

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