Ratgeber

Intel Xeon-Server perfekt konfigurieren

Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.
Wer energieeffiziente Komponenten in Servern mit der Intel-Xeon-5500-CPU richtig einsetzt, spart auf lange Sicht IT-Kosten.

In Sachen Energieeffizienz und Performance liefern Intels Xeon-5500-Prozessoren mit der Nehalem-Architektur gegenwärtig so etwas wie den Benchmark in der Branche. Doch der Stromverbrauch eines x86-Servers hängt nicht nur von der CPU ab. Ein Großteil der 2-Sockel-Rack-Server arbeitet beispielsweise mit zwei Netzteilen, zwei SATA-Festplatten und 16 GByte Arbeitsspeicher. Hier gibt es bei identischer Performance viel Spielraum in der Konfiguration, die auf die Energieeffizienz erheblichen Einfluss hat. Das Marktforschungs- und Beratungshaus Gartner etwa rechnet vor, dass ein Standard-Server mit einer Laufzeit von vier Jahren zwischen 1350 und 2000 Euro an Stromkosten verursacht. Vor diesem Hintergrund lohnt sich ein genauer Blick die Komponenten und deren Konfiguration.

Die CW-Schwesterpublikation TecChannel prüfte anhand von Intels Stromspar-CPUs Xeon L5520, welchen Einfluss das Systemboard, Netzteile, Arbeitsspeicher und Laufwerke wie SATA-Festplatten oder SSD-Komponenten in einem 1U-Rack-Server auf den Stromverbrauch haben. Als Maßstab dient dabei der SPECpower_ssj2008.

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