Betriebssystemgrenzen überwinden

Datenaustausch zwischen Linux, Windows 7 und Server 2008 R2

07.02.2009
Von Jürgen Donauer
Neue Windows-Betriebssysteme bieten sich an. Arbeiten sie mit Linux-Systemen zusammen? TecChannel hat Windows 7 und Server 2008 R2 in heterogenen Umgebungen getestet.

Neue Windows-Betriebssysteme bieten sich an. Arbeiten sie mit Linux-Systemen zusammen? TecChannel hat Windows 7 und Server 2008 R2 in heterogenen Umgebungen getestet.

In Firmennetzwerken ist ein reibungsloser Datenaustausch über das Netzwerk heutzutage essentiell. Daten fließen dabei oft heterogen, also zwischen Windows-Systemen und Linux-Installationen. Microsofts neue Betriebssysteme, Windows 7 für Clients und Server 2008 R2, sind dabei, sich als neue Komponenten in diese Netze zu integrieren. In unserem Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Linux-Landschaft zur Kooperation mit den neuen Windows-Varianten bringen.

In heterogenen Netzen ist neben NFS oftmals Samba im Einsatz. Daher legen wir Wert darauf, dass sowohl Linux als auch Windows mit beiden Formaten zurechtkommen. Abschließend beschäftigt sich der Artikel mit dem gesicherten Zugriff auf Server mittels SSH.

Bevor wir allerdings auf den Server zu sprechen kommen, widmen wir uns einem lokalen Problem. Denn wer Windows und Linux im Desktop im Dual-Boot-Modus einsetzt, der hat oft ein Problem: Gerade benötigte Daten liegen auf der Partition des anderen Betriebssystems. Wir zeigen Ihnen, wie Sie von Linux aus auf NTFS-Dateisysteme zugreifen können und wie Sie unter Windows an Linux-Dateien gelangen.

Für unsere Testumgebung haben wir uns für Kubuntu und Ubuntu Intrepid 8.10 als Linux-Desktops entschieden. Alle Systeme liefen unter VMware 6.5 – gehostet von Ubuntu 8.04 – auf einem Dual-Core-System mit 4 GByte RAM. Alle virtuellen Maschinen wurden mit zwei virtuellen Prozessoren betrieben.

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