Betriebssystemgrenzen überwinden

Datenaustausch zwischen Linux, Windows 7 und Server 2008 R2

07.02.2009
Von Jürgen Donauer

Ext2fsd - Absturzgefahr

Ein Einsatz von Ext2fsd sah zunächst vielversprechender aus. Das Programm ließ sich installieren. Nach der permanenten Zuweisung der ext-Laufwerke forderte Ext2fsd jedoch einen Neustart, der in einem Systemabsturz endete. Bei einem weiteren Startversuch sah es besser aus, und es wurde sogar der freie Speicherplatz der Linux-Laufwerke angezeigt. Das ext2-System funktionierte einwandfrei.

Ein Versuch, auf ext3 zuzugreifen, endete ebenfalls wieder in einem Crash. Der war anscheinend zu viel für die Beta-Version des neusten Microsoft-Betriebssystems. Versuchte Neustarts endeten entweder in einem BSOD oder führten zu Fehlern im Bootvorgang.

Teilerfolg: Mit Ext2fsd funktioniert zumindest das Einbinden von ext2-Dateisystemen.
Teilerfolg: Mit Ext2fsd funktioniert zumindest das Einbinden von ext2-Dateisystemen.

Nach einer Neuinstallation versuchten wir das ganze Spiel noch einmal, diesmallerdings nur mit einem ext2-Dateisystem. Diesmal hatten wir Erfolg: Das Linux-FS ließ sich lesend und schreibend einbinden. Einen Komplettabsturz gab es nicht mehr. Für den Einsatz mit ext3 eignet sich das Programm aber nicht.

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