Zwischenfazit und eine Web-Alternative
Mit Linux lässt sich in gewohnter Manier auf das NTFS-Dateisystem zugreifen. Dies hat sich auch mit Windows 7 Beta nicht geändert. Der Reverse-Versuch fiel eher kläglich aus. Lediglich Ext2fsd konnte einen Teilerfolg verbuchen. Damit lassen sich zumindest ext2-Dateisysteme einbinden. TecChannel verwendete noch ein drittes Tool: explore2fs.
Dieser Versuch endete nach wenigen Klicks im Mount-Manager der Software ebenfalls in einem Blue Screen. Da die meisten Linux-Systeme mit ext3 installiert sein dürften, ist ein Datenaustausch zwischen Windows 7 und Linux auf Dateisystemebene somit nicht ohne Weiteres möglich. Derzeit ist also keines der Programme uneingeschränkt zu empfehlen. Die Entwickler der freien Software brauchen wohl noch Zeit, um ihre Programme entsprechend an das neue Betriebssystem anzupassen.
Problemloser geht der Austausch von Dateien beispielsweise mit Web-Synchronisierungs-Tools wie Dropbox vonstatten. Der Client lässt sich unter Linux, Windows und Mac OS X installieren. Legt man anschließend Dateien in der Dropbox ab, kann man von anderen Systemen aus darauf zugreifen. Allerdings eignet sich die Lösung natürlich nur dann, wenn Sie vorher wissen, welche Daten Sie benötigen.