Intels Sandy-Bridge-Chips, iPad-Killer auf Android-Basis und 3D-Kameras sind nach Ansicht unserer Schwesterpublikation PC-World die Trends der CES 2011.
Die Consumer Electronics Show (CES), die vom 06.01. bis 09.01.2011 in Las Vegas stattfindet, setzt wie jedes Jahr die Trends im Bereich Conusmer-IT und Unterhaltungselektronik. Im Mittelpunkt der CES 2011 stehen schnellere Rechner auf Basis von Intels Sandy-Bridge-Prozessor-Linie, mehr 3D-Kameras und -Fernseher sowie jede Menge iPad-Konkurrenz, meist auf Android-Basis.
Bei Rechnersystemen dreht sich alles um Intels Sandy-Bridge-Chips, deren neue Architektur vor allem die Darstellung von Filmen und Spielen, aber auch die Encodieurng von Videomaterial auf Systemen ohne zusätzliche Grafikkarte beschleunigen soll.
Die ersten Tests mit Sandy-Bridge-Systemen stehen noch aus, aber Intels Demos mit entsprechenden Laptops waren bereits viel versprechend. Die Videobearbeitung nahm nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch, die auf bisherigen Systemen nötig war - bei deutlich geringerer CPU-Last.
Laut Intel sind Sandy-Bridge-Chips außerdem energieeffizienter und lassen sich leichter übertakten. Während die meisten neuen Chip-Architekturen zunächst sehr teuer sind und nur in Highend-Maschinen eingesetzt werden, sollen die ersten Sandy-Bridge-Chips im mittleren Preissegment angesiedelt sein und damit bald auch Eingang in Produkte finden, die für Endkunden erschwinglich sind.
Was den Formfaktor angeht, dürfte sich bei Laptops durch Sandy Bridge wenig ändern. Die meisten Hersteller werden wohl den neuen Chipsatz in Modellen verbauen, die den jetzigen sehr ähneln. Bei Desktop-Rechner können Sie dagegen mit einem größeren Angebot an neuen, sehr leistungsfähigen All-in-One-PCs rechnen.