Schnelle Chips, Android-Tablets und 3D

Das hat die CES 2011 gebracht



Dr. Thomas Hafen ist freier Journalist in München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur in verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Data Center, Telekommunikation und Cloud Computing.

Tablets, Tablets, Tablets

Auf der CES werden wohl Unmengen neuer Tablets vorgestellt werden, viele davon auf Basis einer Android-Version. Ob sie wirklich Konkurrenz zum Apple iPad - oder gar dessen Nachfolger, iPad 2 - darstellen, darf bezweifelt werden. Viele laufen nämlich auf Android-Versionen, die nicht für Tablets sondern für Smartphones konzipiert sind. Alle Android-Tablets, die ab der CES verfügbar sind, dürften unter diesem Problem leiden.

Aufregung gibt es um ein Tablet, das Motorola per YouTube-Video mehr oder weniger angekündigt hat. Am Ende des Beitrags deutet das Erscheinen eine Biene darauf hin, dass das Motorola Tablet auf Android 2.4 "Honeycomb" basiert - der ersten Version des OS, die für Tablets optimiert ist. Diese soll allerdings frühestens im März 2011 verfügbar sein.

Der einzige ernstzunehmende iPad-Konkurrent ist derzeit das Samsung Galaxy Tab. Verizon hat in USA allerdings gerade die Preise für das Tab auf 100 Dollar inklusive 60 Dollar Gutschein für die Filmausleihe gesenkt - womöglich ein Zeichen dafür, dass der Absatz eher schleppend verläuft.

Android ist allerdings nicht das einzige möglich OS für iPad-Konkurrenten. Vielleicht hat RIM mehr Informationen über das Blackberry Playbook im Gepäck. Außerdem gibt es Gerüchte, dass HP ein WebOS-getriebenes Gerät vorstellen wird. Schließlich könnte es auch Hersteller geben, die Windows 7 auf einen Tablet-PC bringen wollen.

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