Geräte werden knapp

Lieferschwierigkeiten bei Laserdruckern

18.03.2010
Zurückgefahrene Produktionskapazitäten, zu vorsichtige Forecasts oder knappe Transportmöglichkeiten, die Ursachen sind vielfältig. Die Auswirkung: Einige Druckerhersteller haben derzeit massiv mit Lieferengpässen zu kämpfen.
Die HP-P3015-Serie ist derzeit nur schwer zu bekommen.
Die HP-P3015-Serie ist derzeit nur schwer zu bekommen.

Zurückgefahrene Produktionskapazitäten, zu vorsichtige Forecasts oder knappe Transportmöglichkeiten, die Ursachen sind vielfältig. Die Auswirkung: Einige Druckerhersteller haben derzeit massiv mit Lieferengpässen zu kämpfen. Bereits im Spätsommer 2009 räumte Branchenprimus Hewlett-Packard Engpässe ein. Diese sollten aber bis "Oktober / November wieder weitgehend verfügbar" sein, wie HP mitteilte. Die Realität sieht anders aus: So ist beispielsweise der als Ersatz für den "P3005" angekündigte "P3015" laut IT-Scope Produkt-Scout nur sporadisch lieferbar. Die Grundversion gibt es derzeit in zweistelligen Stückzahlen noch bei B.com und Actebis Peacock, andere Varianten gibt es derzeit so gut wie gar nicht.

Bei HP wurde im Zuge der Krise sehr konservativ geplant und die Produktionskapazitäten zurückgefahren. "Die Nachfrage nach den HP-Laserdruckern war so hoch, dass weltweit die verfügbaren Stückzahlen zugeteilt werden mussten, was auch in Deutschland zu den bekannten Lieferverzögerungen geführt hat", heißt es in einem HP-Statement. Momentan seien die Einstiegs- und Midrange Monolaser Serien unter Allokation, ebenso die MFPs der 3000er und 4000er Serien. Besser sehe es bei den Midrange Colorlasern und All-in-One Geräten aus. Auch die neu für April angekündigten Monolaser sollten in ausreichenden Stückzahlen nach Deutschland kommen, hofft HP. Der Druckerhersteller empfiehlt Distributoren und Handel, die Order möglicht früh zu disponieren.

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