Geräte werden knapp

Lieferschwierigkeiten bei Laserdruckern

18.03.2010

Knappe Seefracht-Kapazitäten

Auch bei Lexmark sind einige Geräte nicht lieferbar. (IT-Scope Produkt-Scout-Preise unkenntlich gemacht).
Auch bei Lexmark sind einige Geräte nicht lieferbar. (IT-Scope Produkt-Scout-Preise unkenntlich gemacht).

Doch auch andere Hersteller könnten derzeit mehr verkaufen, hätten sie genug Geräte verfügbar. So sind auch bei Ricoh Engpässe aufgetreten. Ricoh-Sprecher Mario Di Santolo erklärt dies durch eine künstliche Verknappung der Seefracht-Transportkapazitäten von Fernost. Deshalb rechnet er "innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen" wieder mit "einer normalen Lieferfähigkeit".

Ebenfalls betroffen ist Lexmark. Hier zieht sich die Allokation quer durch die Produktpalette. Ähnlich wie bei HP soll bei Lexmark eine vorsichtige Planung die Ursache gewesen sein. Angeblich soll aber auch ein großes OEM-Geschäft in Asien viel Produktionskapazität gebunden haben, dies wollte Lexmark jedoch nicht kommentieren. Bei dem amerikanischen Druckerhersteller wurde nun die Produktion wieder angekurbelt, bis sich das aber auf die Verfügbarkeit im deutschen Markt auswirkt, wird noch einige Zeit vergehen.

Bereits wieder lieferfähig ist Epson. Auch hier hatte es in letzter Zeit Schwierigkeiten gegeben, wie ein süddeutscher Händler berichtet. Dies lag aber weniger an schlechten Forecasts sondern vielmehr an einem Wechsel eines Logistik-Dienstleisters. "Unsere Laserdrucker sind alle verfügbar", verspricht Epson-Sprecher Ottmar Korbmacher.

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