Synaxon-Chef Frank Roebers

Warum die Marke PC-Spezialist wieder attraktiv ist

23.11.2010
Der Fachhandelsverbund PC-Spezialist verstärkt seine E-Commerce-Aktivitäten, erweitert seine Mitgliederbasis und blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurück.

Den Fachhandelsverbund PC Spezialist gibt es schon seit fast 20 Jahren, und er hat in der Tat eine wechselvolle Geschichte hinter sich gebracht. 1991 noch unter einem anderen Namen gegründet, entschied man sich bereits 1993 für ein reines Franchise-Konzept. 2001 agierten bereits 120 Fachhändler unter der Marke PC Spezialist, nach dem Platzen der dot.com-Blase ging deren Zahl deutlich zurück, 2008 gab es nur noch 64 Franchise-Nehmer.

Doch seitdem geht es für PC Spezialist - trotz der Krise 2009 - wieder aufwärts. Laut Frank Roebers, der der Muttergesellschaft Synaxon AG vorsteht, haben allein am 4. November 2010 sechs neue Franchise-Nehmer den Betrieb aufgenommen, unter anderen an den Standorten Stuttgart, Merchweiler im Saarland und in dem 20 Kilometer von Synaxon-Hauptsitz Bielefeld entfernten Verl.

Im Dezember sollen noch mindestens drei weiteren Standorte hinzukommen, so dass PC Spezialist das Jahr 2010 mit über 100 Franchise-Nehmern abschließen könnte. Nach Roebers´ Plänen sollen 2011 zwanzig weitere PC Spezialist-Stores dazu kommen, und dem Wachstum sind seiner Meinung vorerst kaum Grenzen gesetzt: Der Synaxon-Chef sieht in Deutschland Potential für bis zu 400 Standorte - vornehmlich außerhalb der großen Städte. Dort ist ja die Saturn-Media-Marke bereits gut vertreten.

Im Gespräch mit ChannelPartner konnte Roebers auch quantitativ belegen, warum es sich für stationäre Fachhändler lohnt, als PC Spezialist am Markt aufzutreten: "Die in den vergangenen zwei Jahren 45 neu hinzugewonnen Standorte konnten im Schnitt um 40 Prozent an Umsatz und 46 Prozent an Rohertrag zulegen!". Der Synaxon-Chef ist sich sicher, dass die steigende Nachfrage nach Werkstattleistungen zu diesem Umsatz- und Ertragszuwachs geführt hat.

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