Bei vielen Ihrer Kunden wird es schon sicherlich feste IT-Security-Regeln geben, beispielsweise Vorschriften und Anweisungen dazu, wie Mitarbeiter sich beim Surfen im Web verhalten sollen. Oft ist darin auch beschrieben, welche Anwender in welchem Kontext allgemein zugängliche oder vertrauliche Daten - bei Bedarf verschlüsselt - an bestimmte Adressaten versenden dürfen.
Mit der verstärkten Verbreitung von Social Media hat sich die Situation noch einmal grundlegend verändert. Das gilt unabhängig davon, ob Unternehmen Mitarbeitern die Nutzung von Google+, Facebook, Twitter, LinkedIn oder Xing generell erlauben, oder ob die sozialen Medien zu einem festen Bestandteil einer umfassenden Kommunikationsstrategie werden.
Im Idealfall erweitern die Verhaltensregeln für Social Media die bereits vorhandenen IT-Security-Vorschriften. Die Vorgaben zur Nutzung von Social Media während der Arbeitszeit sollten genau beschreiben, auf welche Inhalte Mitarbeiter zugreifen können und welche Informationen sie in den sozialen Medien verbreiten dürfen. Die Instruktionen schützen Mitarbeiter und Unternehmen vor Links zu bösartigen Webseiten in Videos und Fotos, die etwa via Facebook verbreitet werden. Websense hat die sechs wichtigsten Regeln für Social-Media-Verhaltensregeln zusammengestellt, damit Unternehmen trotz aller Risiken auch die Chancen nutzen können.