IT-Security in Deutschland 2010

Schutz vor Datendiebstahl hat Vorrang

30.07.2010
Begünstigt durch Trends wie Cloud Computing, Virtualisierung und Mobility stehen viele Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Diesen Kunden könnten nun spezialisierte Dienstleister neue ganzheitliche IT-Security-Konzepte vorstellen.

Begünstigt durch Trends wie Cloud Computing, Virtualisierung und Mobility stehen viele Unternehmen vor neuen Herausforderungen. Diesen Kunden könnten nun spezialisierte Dienstleister neue ganzheitliche IT-Security-Konzepte vorstellen.

Der Diebstahl von firmeninternen Daten muss unter allen Umständen vermieden werden, das fordern viele Unternehmen von den sie betreuenden IT-Security-Dienstleistern, und dies ist auch das wichtigste Ergebnis der IDC-Studie "IT-Security in Deutschland 2010".

Im Rahmen dieser Markterhebung haben die IDC-Analysten von Mai bis Juni 2010 insgesamt 206 deutsche Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern zum Stand ihrer IT-Security-Strategie befragt. Ziel war es, die aktuelle Situation sowie die Pläne der Unternehmen in diesem Umfeld zu untersuchen. Insbesondere lag der Fokus auch auf Trendthemen wie Mobility, Cloud Computing, Virtualisierung, Compliance, sicheres Drucken oder Social Networking.

An oberster Stelle der Antriebsfaktoren steht für die von IDC befragten Teilnehmer die Vermeidung von Datendiebstahl. "Unternehmen werden sich daher zunehmend auf IT-Security-Maßnahmen bei den Usern und auf die Daten selbst fokussieren", kommentiert Lynn-Kristin Thorenz, Director Research und Consulting bei IDC, diese logische Konsequenz. Danach finden sich Themen wie "Abwendung von finanziellem Schaden" und "Aufrechterhaltung des Geschäftsablaufs".

Fast die Hälfte der von IDC Befragten gab demnach an, bereits Ausfälle der IT-Systeme durch Angriffe auf ihre Unternehmens-IT erlitten zu haben mit der Folge von Produktivitätsverlusten der Mitarbeiter. Außerdem hatten die Angriffe sowohl personelle (39 Prozent) als auch rechtliche (23 Prozent) Konsequenzen, dicht gefolgt von Imageschäden (22 Prozent), deren tatsächlicher Wert am Anfang nur schwer abschätzbar ist.

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