Mobile Security treibt Investitionen voran
"Insgesamt ist die Unternehmens-IT schon jetzt keine Burg mit fixen Ein- und Ausgängen mehr, die es zu verteidigen gilt, sondern ein loses Gebilde, in dem die Grenzen zunehmend verschwimmen, wie zum Beispiel durch mobile Endgeräte oder Web-2.0-Technologien", so Thorenz. Cloud Services werden diesen Trend noch verstärken.
Mobile Security wird von den befragten Unternehmen künftig als wichtig eingeschätzt. IDC prognostiziert, dass diese Thematik angesichts des deutlichen Wachstums der Mobile Workforce und Trends wie Unified Communications oder Mobility weiter an Bedeutung gewinnen wird. Allein in Westeuropa liegt der Anteil der Mobile Workforce an der gesamten arbeitenden Bevölkerung schon bei knapp 50 Prozent, und er steigt nach Vorhersagen von IDC bis 2013 auf gut 60 Prozent.
Bedarf an Endpoint Security steigt
In Bezug auf die Art der Angriffe ergibt sich ein gemischtes Bild. Viren, Spam und Trojaner führen die Liste klar an, was einen hohen Bedarf an Endpoint-Security-Lösungen signalisiert. Dies ist grundsätzlich keineswegs verwunderlich, da zum einen Angriffe dieser Art durch Cyberkriminelle kontinuierlich zunehmen und zum anderen solche Angriffe auch am ehesten auffallen. Manipulation, unberechtigter Zugriff und Verlust von Informationen werden im Vergleich dazu viel seltener bekannt.
Mangelndes Mitarbeiterbewusstsein hemmt IT-Security
Fehlendes Bewusstsein der eigenen Mitarbeiter führt dabei die Liste der Hemmfaktoren für IT-Security aus Sicht der Befragungsteilnehmer an. IT-Security wird in vielen Unternehmen noch nicht ausreichend ernst genommen. Das reicht von Unwissenheit über Ausblenden von Gefahren bis hin zu Ignoranz. Oft gelingt es auch der IT nur schwer, den Entscheidern die Risiken und die damit verbundenen Konsequenzen deutlich zu machen.