Die Sonne wusste noch nichts von dem zögerlichen Besuch am Eröffnungstag der größten IT-Messe der Welt und strahlte wie selten bei einer CeBIT zuvor. Keine Staus: weder bei der Zufahrt noch im Parkhaus noch an der Kasse. Dank der vorab registrierten Fachbesucherkarte, die sich kurz vor Messebeginn in fast jeder Händler-Mailbox fand, war der Eintritt in knapp fünf Sekunden erledigt. Sehr angenehm.
Auffällig waren einige leere oder teilbenutzte Hallen, die mit Stellwänden abgetrennt waren. Trotz zugelassener Consumer-Elektronik, Lautsprecher und Spielkonsolen, die ja lange als böse galten und der Messeleitung nicht seriös genug waren. Inzwischen ist wieder alles gut, was Publikum, Standgeld und PR bringt, und als ich den Tipp erhielt, dass Gouverneur Schwarzenegger mit unser aller Bundeskanzlerin kurz nach 11 Uhr auf dem Telekom-Stand eintreffen soll, hieß es nur noch: "Hasta la vista" zur Halle 26.