An kleine und mittlere Unternehmen richtet sich Olivetti mit dem "Job-Jet P200". Der Tintenstrahldrucker bringt im Extremfall pro Minute 20 Schwarzweiß- oder 13 Farbseiten zu Papier. Dabei soll eine Auflösung von 600 x600 dpi erreicht werden. Dank integrierter Duplexeinheit lassen sich auch doppelseitige Ausdrucke anfertigen. Zur Standardausrüstung des Geräts gehört eine 150-Blatt-Papierkassette, optional ist eine weitere 250-Blatt-Kassette erhältlich. Der Drucker verfügt zudem über einen Papiersensor, der laut Olivetti die Papierart erkennt und automatisch die richtigen Druck-einstellungen vornimmt. Die Schwarz-Patrone des Job-Jet P200 fasst 42 Milliliter, die Dreifarb-Patrone (cyan, magenta, gelb) 38 Milliliter. Eine LED-Anzeige an der Vorderseite gibt Auskunft über die Tintenpegel.KurzgefasstHersteller: OlivettiProdukt: Job-Jet P200Produktgruppe: DruckerZielgruppe: kleine und mittlere UnternehmenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 200 EuroVerkaufsargumente: Tintenstrahldrucker mit integrierter Duplexeinheit und hoher DruckgeschwindigkeitComputerPartner-Meinung: Der Job-Jet P200 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings dürfen die Verbrauchskosten bei Tintenstrahlern nicht außer Acht gelassen werden. (kat)Infos: www.olivettitecnost.de …mehr
Zwei neue Handhelds der Palm-Produktserien "Zire" und "Tungsten" stehen in den Startlöchern. Mit dem Zire 71 will der Hersteller die von ihm eigens kreierte Kundengruppe der "Prosumer" (Professional Consumer) ansprechen. Dieser PDA bietet neben den reinen PIM-Funktionen seines monochromen Vorgängers weitere Funktionen, wie eine integrierte Digitalkamera für Jpeg-Formate sowie die Möglichkeit, MP3Dateien oder V abzuspielen. Diese werden auf dem transflektiven 230 x 320-Pixel-Farbdisplay mit 65.000 Farben dargestellt.Menüsteuerung mit Joystick-Feeling Nicht nur in der Leistung, sondern auch im Gewicht hat der Zire 71 ein wenig zugenommen. Während das Vorgängermodell 109 Gramm wog, bringt er 150 Gramm auf die Waage. Zugelegt hat er auch in der Betriebssystemversion, in der Leistung und im Speicher. Das Gerät arbeitet mit einem 144-MHz-ARM-Prozessor unter dem Betriebssystem Palm OS 5.2.1 und verfügt über 16 MB Speicher. Ebenfalls neu ist die Menüsteuerung. Mittels eines kleinen Joystick kann sich der Anwender durch die verschiedenen Applikationen oder seine Fotogalerie navigieren. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit bis zu einer Woche an. Der Zire 71 ist ab sofort in der Distribution erhältlich und hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 349 Euro.Mit der zweiten Neuvorstellung, dem Tungsten C, präsentiert Palm den bisher leistungsstärksten Handheld seiner aktuellen Produktpalette. Mit ihm nimmt der Hersteller vor allem Enterprise-Kunden ins Visier.Neu an diesem Handheld sind vor allem zwei Dinge: "Wir haben das Gerät auf Anregung und Drängen vieler unserer Enterprise-Kunden mit einer Minitastatur ausgestattet", sagt der bisherige Graffiti-Verfechter Markus Bregler, Sales Director Emea bei Palm. Die Tasten der Tastatur sind frei belegbar. Alternativ ist jedoch auch die Eingabe per Graffiti-Schrift weiterhin möglich.Ein weiteres neues Feature wird die Business-Kunden allerdings mehr interessieren: Der Tungsten C verfügt über ein integriertes Wifi nach dem 802.11b-Standard und einen Webbrowser ohne Proxy. So steht jetzt Anwendungen wie Internet oder E-Mail-Abruf über einen Access-Point mit dem Palm nichts mehr im Weg.Kein Bluetooth,sondern Wireless LAN Bluetooth ist für Palm vorerst kein Thema mehr. "Bluetooth ist im Enterprise-Markt im Moment nicht so angesagt", begründet der Emea-Vertriebs-Chef die Entsche gegen diese Komponente bei dem Tungsten C. Mit dem Batterieverbrauch im Wireless-LAN-Betrieb hat der Hersteller allerdings bisher noch keine genauen Erfahrungen. Der Tungsten C hat die Möglichkeit, einen Energiesparmodus im WLAN-Betrieb zu aktivieren, mit dem er laut Bregler sechs bis acht Stunden durchhalten könne.Im Vergleich zum ersten Modell hat auch dieses Gerät an Größe und Gewicht ein wenig zugelegt. Bei Abmessungen von 12,2 x 7,8 x 1,7 Zentimetern wiegt es 178 Gramm. Das sind 21 Gramm mehr als beim Tungsten T. Dafür hat ihm Palm auch mehr Speicher mit auf den Weg gegeben: Mit 64 MB RAM hat er viermal so viel Memory wie der Tungsten T.Für Bewegung sorgt ein 400-MHz-Xscale-ARM-Prozessor, der die Anwendungen auf einem transflektiven TFT-Display mit einer Auflösung von 320 x 320 Pixel darstellt. Ab Mitte Mai soll der Tungsten C laut Herstellerangaben erhältlich sein. Der Endkunden-Verkaufspreis beträgt 549 Euro.KurzgefasstHersteller: PalmProdukt: Zire 71Produktgruppe: mobile ComputerZielgruppe: Privat- und SMB-KundenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 349 EuroVerkaufsargumente: Farbdisplay und zusätzliche Digicam und MP3-PlayerComputerPartner-Meinung: Der Zire ist ein gelungenes Upgrade zu seinem Vorgänger. Privatkunden könnten jedoch über den Preis stolpern. (bw)Infos: www.palm.com/de …mehr
Mit der ISDN-Bas "Com-on-Air" und entsprechender PCI- oder PCMCIA-Karte von Dosch Amand können PC- oder Notebook-Besitzer schon seit längerem drahtlos Zugang zum TK-Netz und damit zum Internet bekommen. Als Verbindungstechnik dient der DECT-Standard, der eine maximale übertragungsrate von 1,15 Mbit/s bietet - also deutlich mehr als die maximale ISDN-Rate von 128 Kbit/s. Gleichzeitig lassen sich an die Bas auch handelsübliche DECT-Telefone anschließen.Als Ergänzung dazu bringt der Hersteller jetzt einen digitalen Anrufbeantworter heraus - nach eigener Meinung den weltweit wohl kleinsten seiner Art. Die "Voice Box" ist nur daumengroß und wird an die RS232-Schnittstelle der Bas angesteckt. Sie setzt auf die zweite DECT-Generation namens DMAP (DECT Multimedia Access Profile) und besitzt eine Aufzeichnungskapazität von 60 Minuten oder 100 Einträgen. Da sechs Mailboxen zur Verfügung stehen, können bis zu sechs Teilnehmer gleichzeitig die Voice Box nutzen.Einstellen und Abhören auch über den PC Sowohl das Konfigurieren als auch das Verwalten des Anrufbeantworters kann - je nach Wunsch des Anwenders - über das Schurlostelefon oder drahtlos über entsprechend ausgestattete PCs erfolgen. Hat ein Anrufer eine Nachricht hinterlassen, blinkt eine Leuchtdiode auf der Voice Box. Auch das Abhören der Nachrichten kann dann über das Telefon oder den Computer geschehen.Stolz ist Dosch Amand in diesem Zusammenhang auf die DOP-Funktion des Anrufbeantworters (Detection of Presence), die von Vorteil ist, falls die Bas mit der Voice Box zum Beispiel unter dem Tisch oder hinter einem Schrank liegt. Dann besteht nämlich kein direkter Sichtkontakt, und der Anwender müsste erst herumkrabbeln, um sich nach eingegangenen Nachrichten zu erkundigen. Die DOP-Funktion sorgt dafür, dass durch ein akustisches Signal, zum Beispiel ein Klatschen, die Voice Box mit dem DECT-Telefon Kontakt aufnimmt. Auf dessen Display erscheint dann eine Info über vorhandene Nachrichten.Die Voice Box kostet solo 69 Euro, zusammen mit der Comon-Air-Bas werden 269 Euro fällig. KurzgefasstHersteller: Dosch AmandProdukt: digitaler Anrufbeantworter Voice BoxProduktgruppe: TK-KomponentenZielgruppe: Privatpersonen, kleine Unternehmen; speziell Besitzer der Com-on-Air-Basügbarkeit: ab sofortPreis: 69 Euro (269 Euro mit Com-on-Air-Bas)Verkaufsargumente: Der winzige Anrufbeantworter, der für maximal sechs Teilnehmer ausgelegt ist, lässt sich - außer über ein DECT-Telefon - auch über den PC konfigurieren und abhören. ComputerPartner-Meinung: Nette . Interessierten muss jedoch klar sein, dass die Voice Box nur in Verbindung mit Dosch Amands Bas funktioniert. (tö)Infos: www.dasystems.de …mehr
Optimalen Schutz des PDAs verspricht Body Glove mit den Taschen "Data Suit" und "Data Suit Pro". Be Modelle bestehen aus wetterfestem Material und bieten zudem Platz für Speicherkarten, Geld oder Ausweispapiere. Während die Tasche Data Suit im sportlichen Look mit Reißverschluss daherkommt, erinnert die Data Suit Pro dank Druckknopf eher an einen Terminkalender.Auch für Digitalkamera- und Camcorder-Besitzer hat Body Glove die passenden Taschen parat: Diese bestehen aus Nylon, Gummi und Neopren und sollen sowohl wasserabweisend als auch kratzfest sein. Sie verfügen über mehrere Innen- und Außentaschen, in denen das Zubehör oder Speicherkarten aufbewahrt werden können. Ein Gürtelhalter und ein Schultergurt sind vorhanden. Die Digitalkamerataschen gibt es in drei Farben und Größen ab 13 Euro. Die Camcorder-Tasche kostet in der Standardgröße rund 40 Euro.Die "Cellsuit"-Linie soll Handys vor Kratzern und Spritzwasser schützen. Neben durchsichtigen Hüllen stehen Taschen aus Neopren zur Wahl. Alle Modelle besitzen einen Gürtelclip und sind für verschiedene Mobiltelefone für rund 15 Euro erhältlich.KurzgefasstHersteller: Body GloveProdukt: SchutzhülleProduktgruppe: SonstigeZielgruppe: Geschäftsleute und Privatanwender auf ReisenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: etwa 25 EuroVerkaufsargumente: Taschen zum Verstauen von PDAs, die zudem Platz für Speicherkarten oder Ausweispapieren bieten. ComputerPartner-Meinung: Wer mit seinem PDA oft unterwegs ist, für den sind Taschen, die vor Stößen schützen, unverzichtbar. Der Preis von rund 25 Euro ist dafür okay. (kat)Infos: www.bodyglove.com …mehr
899 Euro verlangt Terratec für seine Grafikkarte "Mystify 5800 Extreme". Das Besondere: Sie ist mit einer Wasserkühlung ausgestattet, um die Leistung des Nv−Grafikprozessors Geforce GX "bis ans Limit auszureizen". Die Chiptaktrate liegt bei 400 MHz, die Speichertaktrate bei 800 MHz. Verbaut sind zudem 128 MB DDR400−Grafikspeicher. Zum Lieferumfang gehören auch die für PC−Spiele vorgesehenen Eingabegeräte "Mystify Razer Boomslang 2500" und "Mystify Claw". (tö) …mehr
Obwohl er, wie die FAZ berichtete, "Tag und Nacht" Gespräche mit potenziellen Investoren geführt habe, konnte Ex-Microsoft-Chef Kurt Sibold die Insolvenz des Software-Herstellers Living Systems AG in Donaueschingen nicht verhindern. Sibold kam im Februar dieses Jahres als Berater zu dem Spezialisten für Logistik-Software und war für den Vorstandsvorsitz vorgesehen (ComputerPartner berichtete). Ob dieses Ziel weiterverfolgt wird, ist derzeit nicht klar. Sibold hält es nach Angaben der FAZ für denkbar, dass er selbst als Investor bei dem dem Unternehmen einsteigen werde. Obwohl die Belegschaft des Unternehmens von 300 auf 35 Mitarbeiter reduziert worden ist und die restlichen Mitarbeiter im ersten Quartal auf ein Drittel ihres Gehalts verzichtet haben, war der Gang zum Amtgericht unvermeidbar. (sic) …mehr
Mit 126 Prozent mehr Gewinn gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres beendete Canon das erste Quartal 2003. Der japanische Konzern begründet den Gewinnanstieg mit der starken Nachfrage nach Laserdruckern und Digitalkameras. Nun erwartet sich Canon für das laufende Geschäftsjahr eine deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung. Nach Angaben Canons stieg der Gewinn auf 71,6 Milliarden Yen (rund 537,8 Millionen Euro). Im Vergleichquartal 2002 lag er bei 31,7 Milliarden Yen. Der Umsatz stieg in dem Dreimonatszeitraum auf 731,6 (Vorjahreszeitraum: 651,1) Milliarden Yen. Der japanische Konzern konnte vor allem bei Digitalkameras deutlich zulegen. In dieser Sparte verbuchte das Unternehmen einen Umsatzzuwachs von über 37 Prozent. Auch das Geschäft mit Laserdruckern erwies sich als einträglich: hier konnte Canon um 17,5 Prozent zulegen. Während die Sparte Kopierer annähernd nahezu den gleichen Umsatz wie im Vorjahresquartal erwirtschaftete, musste die Abteilung Geschäftssoftware, auf die beispielsweise Rivale Xerox seine künftigen Geschäfte ausrichtet, einen Umsatzrückgang um 20 Prozent verzeichnen. Nach Regionen betrachtet legte Canon vor allem in den USA und Europa mit 11,9 beziehungsweise 14,7 Prozent mehr Umsatz zu. Asien mit einem Umsatzplus von 4,3 Prozent fiel dagegen deutlich ab. Für das Gesamtjahr 2003 erwartet sich Canon mit 240 Milliarden Yen einen gegenüber 2002 um fast 26 Prozent höheren Nettogewinn. Der Umsatz werde auf 3,2 Billionen Yen anwachsen - rund sieben Prozent mehr als im Jahr 2002. Als mögliche Zuwachsbremse könnte sich allerdings SARS erweisen. Umgekehrt habe man ein neues Produktionssystem eingeführt und dadurch Kosten senken können. Canon beschäftigte Ende März dieses Jahres 98.873 Mitarbeiter, 1.071 mehr als Ende 2002. (wl) …mehr
Ingram Micro hat seinen Forecast für das erste Quartal 2003 erfüllt. Das Unternehmen meldete für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres 5,47 Milliarden Dollar Umsatz. Im Vergleichquartal des letzten Jahres lag der Umsatz mit 5,62 Milliarden Dollar knapp darüber. Rund 35 Prozent (1,93 Milliarden Dollar) des Umsatzes entfielen auf Europa. Das Netto-Einkommen des Broadliners lag weltweit bei 10,1 Millionen Dollar. Im ersten Quartal 2002 musste Ingram Micro einen Verlust von 265,4 Millionen Dollar wegstecken. (gn) …mehr
Siegfried Heimgärtner, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, will nicht mehr: Der 49-jährige gab zum 1. Mai seinen Rückzug aus dem Düsseldorfer Hardwareunternehmen bekannt. Wie es heißt, habe Heimgärtner selbst darum gebeten, ab sofort von seinen beruflichen Ämtern entbunden zu werden. Das europäische und deutsche Management habe dem Wunsch entsprochen, Heimgärtner habe für seinen Rücktritt rein private Gründe gehabt. Der Diplom-Betriebswirt war seit 1997 im Epson-Konzern tätig, begann seine Karriere in den Bereichen Industrial Systems Division, Marketing und Vertrieb. 1999 übernahm er den Gesamtbereich Marketing, Vertreib, Service und Logistik. Als Sensation galt sein Aufstieg zum Geschäftsführer der Düsseldorfer Zentrale: Im Juli 2002 war mit Heimgärtner erstmals in der 23-jährigen Geschichte des japanischen Konzerns ein Deutscher in das oberste Führungsgremium berufen worden. Weitere Einzelheiten lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 19/03 (mf) …mehr
Die Brain Software AG hat mit Wirkung vom 30.04.2003 eine Option zum Erwerb von 6.323.800 Stück Aktien an der NSE Software AG mit Sitz in München, angenommen. Das entspricht 54,05 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals. Brain Force Software hat nunmehr die Absicht, den verbleibenden Aktionären ein Übernahmeangebot nach dem deutschen Übernahmegesetz vorzulegen. Die NSE Software AG erzielte in 2002 einen Umsatz von 16,5 Millionen Euro und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter. Die Software Lösung „Finas" der NSE wird von Finanzdienstleistern wie Versicherungen, Banken und Sparkassen in Deutschland und Österreich eingesetzt. Das Produkt- und Leistungsangebot der NSE soll ab sofort von allen Brain Force Software-Gesellschaften im deutschen Sprachraum und nach erfolgten landesspezifischen Anpassungen auch in Italien, in den Niederlanden und in Großbritannien angeboten werden. (hei) …mehr
Nach HP und IBM wird nun auch Storage-Spezialist EMC SAN-Switches von Netzwerker Cisco verkaufen. Das entsprechende Wiederverkauferabkommen für die Fiber Channel-Komponeten haben beide Unternehmen unterzeichnet. Ihm zufolge bietet EMC künftig die Switches der Serie „MDS-9000" unter dem Label der hauseigenen „Connectrix"-Reihe an. Ferner werde EMC seine Management-Software an die Cisco-Switches anpassen, gaben beide Unternehmen ohne Angabe eines Zeitplans bekannt. Zwar ist EMC bereits Wiederverkäufer der SAN-Switches von Cisco-Konkurrent Brocade, doch werten Marktbeobachter das Abkommen als deutlichen Erfolg Ciscos, im SAN-Markt mit seinen „MDS-9000"-Switches Fuß zu fassen. Der Netzwerker ist in diesem Segment erst seit der Übernahme von Andiamo Systems im August vergangenen Jahres vertreten, konnte aber mit HP und IBM schon zwei bedeutende Lösungspartner gewinnen. (wl) …mehr
Microsoft und der Halbleiter-Hersteller Authen Tec wollen die Windows-Authentifizierung per biometrischer Sicherung ermöglichen. Authen Tec entwickelt dazu ein Device Driver Kit, das die Entwicklung neuer Fingerabdruck-Scanner erleichtern soll. Die Redmonder planen den Angaben zu Folge, Hardware-Herstellern einen Referenz-Treiber auf Basis der True-Print-Software von Authen Tec anzubieten. „Die Integration biometrischer Sicherungsverfahren mit Windows erweitert die Authentifizierung von dem was man weiß oder hat zudem wer man ist", begründet Michael Stephenson, Produktmanager Windows Server bei Microsoft, die Kooperation. (hei) …mehr
Minolta-QMS kündigt für Mai zwei Preissenkungen in seinem Farblaserdrucker-Segment an: So wird der A4-Farblaser „Magicolor 3100" künftig mit einem Preis von 2.495 Euro (plus Mwst.) fast 12 Prozent billiger sein, das Einstiegsmodell „Magicolor 2300W" (GDI) kostet mit 745 Euro sogar 14 Prozent weniger. Man wolle mit dieser Aktion den Wechsel von Schwarz/Weiß zum Farbdruck noch attraktiver gestalten, sagt Minolta-QMS Geschäftsführer Karl Tucholski. „Besonders für Kunden, die gerade überlegen, ob sie sich einen Schwarz/Weiß-Laserdrucker zulegen, ist der neue Preis des Magicolor 2300 W besonders interessant."Das Einstiegsmodell druckt nach Angaben des Herstellers mit einer Auflösung von 1.200 x 600 dpi bis zu vier Farb- beziehungsweise 16 Schwarz/Weiß-A4 Seiten in der Minute. Der Magicolor 3100 bringt es auf eine Geschwindigkeit von 16 A4-Seiten in Farbe und Schwarz/Weiß und kann in verschiedene Netzwerk-Umgebungen integriert werden. (mf) …mehr
Michael Lahr, 41, ist ab dem 1. Mai 2003 neuer Vertriebsleiter Fachhandel der Geschäftseinheit Small and Medium Business (SMB) beim Frankfurter Hersteller von Business-Software Sage KHK. Lahr war seit 2000 als Gesamtvertriebsleiter bei Lexware in Freiburg tätig und hat den Hersteller von kaufmännischer Software vor zwei Monaten verlassen. Mit Lahr fügt der ehemalige Apple-Chef und jetzige Sage-KHK-Geschäftsführer Peter Dewald seinem Organigramm aber auch einen weiteren Apfel hinzu: Der neue Vertriebsleiter des Software-Herstellers war vorher in verschiedenen Vertriebsfunktionen bei der Siemens-Nixdorf Computer AG, der Apple Computer Deutschland GmbH, der ICL Retail Systems GmbH und der Navigation Technologies GmbH tätig. Bereits im März dieses Jahres übernahm der ehemalige Apple-Mitarbeiter Andreas Heck als Managing Direktor die Verantwortung für die Geschäftseinheit SMB. Zusätzlich zu den Vertriebsaufgaben ist Lahr in der neu geschaffenen Position für den weiteren Ausbau des ERP-Geschäfts für kleine und mittelständische Unternehmen zuständig. „Durch die Kombination von Vertrieb und Geschäftsentwicklung ist diese Aufgabe auch eine neue Herausforderung für mich", erläutert Michael Lahr seine Entscheidung. Neben der Personalie teilte Sage mit, dass die Sage CRM Solutions GmbH, ebenfalls eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Sage Group, ihren Unternehmenssitz von München nach Frankfurt in das Gebäude der Sage KHK verlegt hat. Von den sieben Mitarbeitern der Sage-Tochtergesellschaft wechselten vier nach Frankfurt. Der bisherige Country Manager von Sage CRM Solutions Volker Vent konzentriert sich künftig auf den Aufbau des Fachhandelskanals für "Saleslogix", der CRM-Software für den gehobenen Mittelstand. Ralf Pettenkofer, Marketingleiter Dach bei Sage CRM Solutions, hat das Unternehmen verlassen. Im Handelsregister eingetragener Geschäftsführer des CRM-Herstellers bleibt John van Duyne, Leiter der CRM-Division in Europa. Technischen Support für das Produkt "Act!", nicht für Saleslogix, leistet ein Call Center, das auch für die Anwendungen von Sage KHK zuständig ist. Die Sage CRM Solutions werde aber als eigenständige GmbH weiterbestehen. Oliver Henrich, Business Development Manager bei der Sage CRM Solutions GmbH, teilte gegenüber ComputerPartner online mit, dass eine rechtliche Integration derzeit nicht geplant sei: „Für das eigentliche Geschäft ist das auch nicht relevant." Henrich möchte künftig vor allem verloren gegangenes Vertrauen bei seinem Act!-Vertriebspartnern zurückgewinnen. „Spannungen müssen abgebaut werden." In einem mehrere Monate alten offen Brief hätten sich einige Act!-Certified-Consultants (ACCs) über mangelnde Marketing-Unterstützung beklagt. Die KMU-Lösung Act! vertreibt der CRM-Herteller jedoch schon immer über den Retail und Wiederverkäufer, „allerdings nur Einzelplatzlizenzen", betont Henrich. Eine Mehrplatzlizenz könnten Kunden dagegen nur über den qualifizieren Fachhandel, also ACCs, kaufen. „Für dieses lukrative Geschäft brauchen wir unseren Vertriebskanal", erklärt Henrich. Kein Partner fahre zum Kunden, um einen einzelnen Arbeitsplatz mit Sage-Software auszurüsten. Für Juni kündigte Henrich die Version 6.03 von Act! in Deutschland an, das neue Saleslogix-Release 6.1 soll voraussichtlich bis zum vierten Quartal 2003 hierzulande verfügbar sein. (hei) …mehr
Scotland Yard hat nach einem Bericht von der Nachrichtenagentur AP auf der InfoSecurity Europe 2003 in London einen 24jährigen Mann verhaftet. Es soll sich um den gesuchten Hacker „Fluffi Bunni" handeln. Der Mann hatte sich nach den Anschlägen vom 11. September Zugang zu den Servern des Registrars NetBenefit verschafft und auf Tausende von Websiten „We´re Coming for you Oslahmamama" erscheinen lassen. Der Hacker wollte seine Botschaft angeblich als Kriegserklärung gegen den Terroristenchef Osama bin Laden verstanden wissen, doch das FBI sah es anders: Es handle sich um eine anti-amerikanische Reaktion auf die Verfolgung von Terroristen, so das Statement. Wie AP weiter berichtet , ist noch unklar, welche konkrete Anklage gegen den mutmaßlichen Hacker erhoben wird. (mf) …mehr
Nach Angabe des Marktforschungsinstituts IDC verändern Telekommunikations-Carrier drastisch ihr Investitionsverhalten. So steigern sie derzeit massiv ihre Ausgaben für Informationstechnologie um erhöhten Mehrwert zu bieten und ihre Geschäftsergebn zu steigern. Andererseits reduzieren sie deutlich ihre Investitionen in die Hardware für die Netzwerkinfrastruktur. Ausnahme seien nur TK-Carrier, die in infrastrukturarmen Märkten ihre Dienste anbieten. Diese würden demnach auch weiterhin in die Netzwerkstruktur investieren. (go) …mehr
Neben neuen Security-Features fügte Microsoft dem Windows Server 2003 auch diverse Speicher-Funktionen hinzu. Einige Hersteller aus der Speicherwelt kündigten bereits ihre Unterstützung dafür an, darunter EMC, HP, Dell, Computer Associates und Legato. Die wichtigsten Storage-Features des Windows Server 2003 sind: "Volume Shadow Copy Service" (VSS) und "Virtual Disk Service" (VDS). VSS sorgt für Point-In-Time-Kopien eines einzelnen oder mehrere Volumes. Ein Administrator kann den Service zum Beispiel so einstellen, dass er jede Stunde oder alle 15 Minuten Momentaufnahmen aller geänderten Daten macht. Über VDS können Speichersysteme verschiedener Hersteller Kontakt zum Windows-Betriebssystem aufnehmen. VDS stellt Application Programming Interfaces (APIs) für Management-Software von Speicher-Systemen zur Verfügung. Daneben unterstützt Windows Server 2003 auch i-SCSI und bietet Datenschutz-Features wie zum Beispiel "Automated System Recovery". (ce) …mehr
Vor knapp einem Jahr ging ein neuer Avnet-Geschäftsbereich unter Regie von Gerhard Hundt an den Start. Ziel der neuen Abteilung: Aufbau europäischer Strukturen für die Bereiche Eizo, NAS, und SAN. Die Realisierung scheint mühsam. …mehr
(50) teilt sich mit Thomas Dahm die Geschäftsführung der Ratiodata IT-Lösungen & Services GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der GAD eG. Nach dem BWL-Studium stieg Juhr in den Unternehmensverbund GAD ein und arbeitete dort zunächst als Anwendungsentwickler. Später war er dann Projektleiter, Bereichsleiter "Entwicklung" und Prokurist. Wenn Günter Juhr heute auf Urlaubsreise geht, dann fährt er am liebsten mit dem Wohnmobil quer durch Europa. www.ratiodata.de …mehr
Der weltweite PC-Markt wuchs im ersten Quartal 2003 nur um 2,1 Prozent. Die treibende Kraft war erstmalig wieder der Markt in EMEA, der um 4,5 Prozent zulegte. IDC stellt in seiner Analyse die wachstumsstärksten Märkte und Anbieter vor. …mehr
Wilfried Beeck, einer der Intershop-Gründer, konzentriert sich heute auf sein neues Unternehmen Epages. Bei der Software, die das Unternehmen vermarktet, handelt es sich um die E-Commerce-Lösung "Intershop 4", an der Beeck die alleinigen Vermarktungsrechte besitzt. …mehr
Ein neuer Trend fesselt so manchen in der IT-Branche: Case Modding. PCs werden bunter, flippiger und damit natürlich individueller. Soll sich der Fachhandel damit beschäftigen? Lohnt sich der Einstieg in dieses neue, womöglich gerade aufkeimende Geschäftsfeld? Über diese Fragen streiten im Pro & Contra die ComputerPartner-Redakteure Christian Meyer und Cornelia Hefer. …mehr
Immer mehr Anbieter von Computerhardware und -zubehör nehmen in ihr Sortiment Komponenten für das "Verschönern" der Rechner auf. Vor allem farbige Gehäuselüfter und Neonleuchten erfreuen sich bei der hauptsächlich jüngeren Zielgruppe eines regen Interesses, da sie sich schnell einbauen lassen und billig sind. …mehr
Ein neuer Trend fesselt so manchen in der IT-Branche: Case Modding. PCs werden bunter, flippiger und damit natürlich individueller. Soll sich der Fachhandel damit beschäftigen? Lohnt sich der Einstieg in dieses neue, womöglich gerade aufkeimende Geschäftsfeld? Über diese Fragen streiten im Pro & Contra die ComputerPartner-Redakteure Christian Meyer und Cornelia Hefer. …mehr
Als einen völlig neuartigen Anrufbeantworter preist Dosch & Amand sein neues Produkt an. Es ist nur daumengroß und wird an die bereits erhältliche ISDN-Basisstation aus der Com-on-Air-Reihe angesteckt. …mehr
Kaum ein anderer Markt kam in den letzten Jahren so rasant in Fahrt wie Digitalkameras. Das Produktportfolio ist gewaltig angeschwollen, fast jeder Anwender findet ein Gerät für seine Bedürfnisse. Ein Ende des starken Wachstums ist nicht in Sicht, auch in den kommenden Jahren rechnet die Industrie mit enormen Absatzzahlen. …mehr
PDA-Riese Palm bringt knapp ein halbes Jahr nach der Erstvorstellung der beidenProduktlinien "Tungsten" und "Zire" zwei neue Geräte auf den Markt. Sowohl für den Soho-Bereich als auch für Enterprise-Kunden wurden die Geräte neu ausgestattet. …mehr
E-Mail ist eine der kritischsten IT-Anwendungen in Unternehmen,doch Spam-Botschaften und virenverseuchte elektronische Briefe nehmen zu.Wie man sich davor wirksam schützen und dabei auch nochabhörsichere Leitungen legen kann, zeigt der nachfolgende Projektbericht des Borderware-Partners Lantec. …mehr
Als OEM-Partner von LCD-Monitoren muss der taiwanische Hersteller Gvisionmit den OEM-Wölfen heulen. Als Anbieter der noch relativ neuen Marke Princeton gelten für ihn jedoch andere Gesetze. Welche das sind, und wie sich der LCD-Markt entwickelt,darüber gab Gvision-Chef Victor Lai Auskunft. …mehr
Um PDAs, Digitalkameras oder einfach nur CDs zu verstauen, bringt Body Glove eine Reihe von passenden Taschen auf den Markt. …mehr
Mit herkömmlichen Monitorgrößen gibt sich die Rein EDV GmbH nicht mehr ab, möchte man bei einem Blick auf die TFT-Neuheiten des Unternehmens meinen. Die Spanne reicht von 19- bis zu 40-Zoll-Modellen. …mehr
Wirtschafts- und IT-Kriminalität werden in Deutschland massiv unterschätzt. Das zeigt auch eine Studie von Ernst & Young. Denn für die meisten Unternehmen ist es vor allem ein Problem der anderen. Dabei sitzt der Feind oft in den eigenen Reihen - bis hin zum Top-Management. …mehr
Zwischen die etablierten Bestseller-Spiele haben sich diese Woche gleich drei Neulinge in die vorderen Ränge gedrängt. …mehr
IBM befragte 1.000 europäische Mittelständler im Rahmen der IT21-Analyse. Dabei stellte sich heraus, dass Unternehmen ihre Informationstechnologie nur unbefriedigend schützen. …mehr
In Deutschland kommt Outsourcing allen Unkenrufen zum Trotz doch in Mode. Wie Mummert Consulting herausfand, werden die entsprechenden Budgets stetig steigen. …mehr
Vor drei Jahren noch 12 Mitarbeiter, jetzt sind es über 70 - die Klicktel GmbH hat sich im Markt für digitale Auskunftslösungen etabliert. Im laufenden Jahr möchte das Unternehmen verstärkt mit Partnern zusammenarbeiten. …mehr
Der Hersteller Anubis ist mit seinen Zubehörprodukten der Marke "Typhoon" kein Unbekannter in den deutschen Retail-Märkten und Foodketten.Jetzt will das Unternehmen den Vertrieb über den IT-Fachhandel weiter ausbauen. …mehr
Mit der Übernahme von Primus durch Sage KHK entsteht im Westen Deutschlands eine gigantische Handwerks-Unit. Doch im Osten der Republik leistet ein unbeugsamer Familienbetrieb dem Softwaregiganten Widerstand. …mehr
Zum Beitrag "Neues Konzept soll alles retten: Internet World ringt um Exis-tenzberechtigung" in ComputerPartner 15/03, Seite 14, erreichte uns folgende Zuschrift: …mehr
Wachstumszahlen im deutlich zweistelligen Bereich, davon können die meisten IT-Unternehmen derzeit nur träumen. Dass dies ohne Zugeständnisse an die Profitabilität möglich ist, zeigt seit Jahren der Spezialist für Eingabe- und Peripheriegeräte Logitech. …mehr