Obwohl er, wie die FAZ berichtete, "Tag und Nacht" Gespräche mit potenziellen Investoren geführt habe, konnte Ex-Microsoft-Chef Kurt Sibold die Insolvenz des Software-Herstellers Living Systems AG in Donaueschingen nicht verhindern. Sibold kam im Februar dieses Jahres als Berater zu dem Spezialisten für Logistik-Software und war für den Vorstandsvorsitz vorgesehen (ComputerPartner berichtete). Ob dieses Ziel weiterverfolgt wird, ist derzeit nicht klar. Sibold hält es nach Angaben der FAZ für denkbar, dass er selbst als Investor bei dem dem Unternehmen einsteigen werde. Obwohl die Belegschaft des Unternehmens von 300 auf 35 Mitarbeiter reduziert worden ist und die restlichen Mitarbeiter im ersten Quartal auf ein Drittel ihres Gehalts verzichtet haben, war der Gang zum Amtgericht unvermeidbar. (sic)
02.05.2003
Obwohl er, wie die FAZ berichtete, "Tag und Nacht" Gespräche mit potenziellen Investoren geführt habe, konnte Ex-Microsoft-Chef Kurt Sibold die Insolvenz des Software-Herstellers Living Systems AG in Donaueschingen nicht verhindern. Sibold kam im Februar dieses Jahres als Berater zu dem Spezialisten für Logistik-Software und war für den Vorstandsvorsitz vorgesehen (ComputerPartner berichtete). Ob dieses Ziel weiterverfolgt wird, ist derzeit nicht klar. Sibold hält es nach Angaben der FAZ für denkbar, dass er selbst als Investor bei dem dem Unternehmen einsteigen werde. Obwohl die Belegschaft des Unternehmens von 300 auf 35 Mitarbeiter reduziert worden ist und die restlichen Mitarbeiter im ersten Quartal auf ein Drittel ihres Gehalts verzichtet haben, war der Gang zum Amtgericht unvermeidbar. (sic)