2. Es fehlt die Nische
Zielgruppe für die neuen Geräte ist laut Aussage von Microsoft Vertreter der jüngeren Generation, die soziale Netzwerke und Multimedia nutzen - sich aber kein teures Smartphone leisten können oder wollen. Spötter behaupten sogar, das Kin-Handy wurde von 50-jährigen Entwicklern für ihre 12-jährigen Töchter entworfen. So adressiert das Gerät weniger die Wünsche der jungen Nutzer, sondern viel mehr die Probleme der älteren Generation mit sozialen Netzen und Multimedia.
3. Der Preis ist nicht heiß
Auch wenn bislang noch keine Angaben zur Kostenstruktur der Kin-Handys gibt - es wird sehr schwierig für Microsoft werden, mit seinen Feature-Phones die günstigen Einsteiger-Smartphones mit Google-Betriebssystem zu unterbieten. Diese werden bereits jetzt ab 150 Euro angeboten - ohne sich in Sachen Optik vor Microsofts Plastikbombern verstecken zu müssen. Außerdem gibt es mittlerweile unzählige Finanzierungsmöglichkeiten für hochpreisigere Mobiltelefone. Wer bereits bei der Hardware sparen muss, dürfte kaum das Geld für ständige Konnektivität oder Up- und Downloads haben.