Auswirkungen auf deutsche Vertriebsstrukturen noch unklar
Auch Lexmark-CEO Allen Waugerman äußert sich positiv zur der geplanten Akquisition: "Wir werden unsere Reichweite mit gemeinsamen Talenten und einem stärkeren Angebotsportfolio erweitern", kündigt der Lexmark-Chef an. Man wolle "gemeinsam noch besser werden".
Neben der Ergänzung im Produktportfolio spielt bei der Übernahme auch die geographische Präsenz eine Rolle. So schaut man genau auf die Region Asien-Pazifik. Die neue Organisation würde mehr als 200.000 Kunden in 170 Ländern mit 125 Produktions- und Vertriebsstandorten in 16 Ländern bedienen.
Xerox soll 1,5 Milliarde US-Dollar für Lexmark hinblättern. Dabei sollen auch die Nettoschulden übernommen werden. Als Lexmark 2016 durch ein chinesisches Konsortium übernommen wurde, wurden da noch 3.6 Milliarden Dollar aufgerufen. Die Übernahme soll sowohl durch Barmittel, als auch durch Fremdkapital realisiert werden.
Welche Auswirkungen dieses Aufsehen erregende Entwicklung in der Druckerbranche auf die deutschen Vertriebsstrukturen haben wird, ist zu diesem frühen Zeitpunkt noch unklar. ChannelPartner hat bei den deutschen Xerox- und Lexmark-Organisationen nachgefragt. Sobald uns hier Informationen über konkrete Entwicklungen vorliegen, werden wir darüber umgehend berichten.
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