Fazit zum Windows Server 2008
Im Vergleich zu den bisherigen Serverbetriebssystemen von Microsoft bietet Windows Server 2008 zahlreiche Verbesserungen. Doch haben diese auch ihren Preis, der je nach Anspruch und Lizenzvertrag recht hoch ausfällt.
Der Neueinstieg ins 64-Bit-und Virtualisierungszeitalter verlangt nach entsprechender Server-Hardware und idealerweise nach einem Storage Area Network (SAN) für die Datenspeicherung. Die Installationsoption Server Core erfordert zudem eine Schulung der Systemverantwortlichen, da der Umstieg von grafischer auf textbasierte Verwaltung Hürden mit sich bringt. Der beste Moment für den Umstieg auf Windows Server 2008 ist dann gegeben, wenn die bestehende Infrastruktur am Ende ihres Lebenszyklus angelangt ist. Ein Szenario, das derzeit für Windows Server 2000 zutrifft. Dessen erweiterte Unterstützung läuft im Juli 2010 aus – der optimale Zeitpunkt, sich Gedanken über einen Umstieg auf 64-Bit-Hardware und virtualisierte Umgebungen zu machen.
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