In der ersten Hälfte des Jahres 2024 hat die WIIT-Gruppe mit ihren Unternehmen auf dem Cloud- und Cyber-Security-Markt in Deutschland, in Italien und in der Schweiz einen Kernumsatz von 63 Millionen Euro verzeichnet. Davon entfallen 92 Prozent auf wiederkehrende Umsätze.
Der deutsche Markt war mit 30,8 Millionen Euro in dem Zeitraum der umsatzstärkste der drei Regionen, auf denen WIIT aktiv ist. Hierzulande lag der Anteil der wiederkehrenden Umsätze sogar bei 98 Prozent.
Unter "Kernumsatz" versteht WIIT alle Erlöse, die im Cloud- und Cybersicherheitsmarkt erzielt wurden. Die Umsätze des zur Gruppe gehörenden Beratungsunternehmens Gecko sind darin nicht enthalten.
Der Gesamtumsatz der Gruppe lag im ersten Halbjahr 2024 bei 72,7 Millionen Euro, was einer Steigerung von 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der bereinigte Nettogewinn war mit 7,3 Millionen Euro um zehn Prozent höher als im ersten Halbjahr 2023. Der ausgewiesene Nettogewinn hat sich im Jahresvergleich um 70,3 Prozent auf 6,5 Millionen Euro erhöht.
Die WIIT-Gruppe betreibt 20 eigene Rechenzentren, 17 davon in Deutschland: in München, Düsseldorf und in Mönchengladbach. WITTs Markteintritt in Deutschland fand am 1. Oktober 2020 statt, durch die Akquisition der Myloc managed IT AG. Myloc-Vorstand Christoph Herrnkind wurde Deutschland-Chef der später gegründeten WIIT AG. Im Juli 2021 übernahm Myloc die Münchner Mivitec GmbH und WITT erhielt damit weitere Rechenzentren.
Anfang 2024 erwarb WIIT das "Edge & Cloud"-Geschäft der German Edge Cloud GmbH & Co. KG, einer Tochtergesellschaft der Friedhelm Loh Group, und setzte damit ihre Expansion in Deutschland fort. Im März 2024 stieg WIIT in den Schweizer Markt ein - über die Econis AG.
Christoph Herrnkind, CEO der WIIT AG, zeigt sich mit dem Geschäftsverlauf in Deutschland zufrieden: "Durch die Integration der deutschen Tochtergesellschaften in die WIIT AG und den damit verbundenen einheitlichen Markenauftritt konnten wir die Sichtbarkeit und die Position von WIIT in Deutschland stärken."
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