Weitere Ergebnisse im Überblick
Spam: Im August 2011 ging der weltweite Anteil von Spam-Nachrichten am E-Mail-Verkehr aus neuen oder bisher nicht als bösartig bekannten Quellen gegenüber Juli um 1,9 Prozentpunkte auf 75,9 Prozent zurück. Im Durchschnitt war nun eine von 1,32 E-Mails eine Spam-Mail.
Phishing: Hinter einer von 319,3 E-Mails (bzw. 0,313 Prozent des gesamten Mail-Aufkommens) verbarg sich im August ein Phishing-Versuch. Ein Anstieg im Vergleich zum Vormonat um 0,01 Prozentpunkte.
Per E-Mail verbreitete Angriffe: Auf 1 zu 203,3 (knapp 0,5 Prozent) belief sich im August der Anteil virenverseuchter Nachrichten am untersuchten E-Mail-Verkehr, der von neuen oder bis dato nicht als gefährlich bekannten Absenderadressen stammte. Gegenüber Juli bedeutet dies eine Steigerung um 0,14 Prozentpunkte.
Über das Surfen im Internet verbreitete Malware-Gefahren: Im August hat Symantec Intelligence pro Tag durchschnittlich 3.441 Websites aufgespürt, über die Malware oder andere unerwünschte Programme wie Spyware und Adware ins Netz gestellt wurden. Das bedeutet ein Minus von 49,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Endpoint-Bedrohungen: Im Berichtsmonat war "W32.Ramnit!html" die am häufigsten ageblockte Malware. Dabei handelt es sich um eine generische Erkennung von HTML-Dateien, die von dem Wurm "W32.Ramnit" befallen wurden. Dieser wiederum breitet sich aus, indem er Dateien der Formate DLL, EXE und HTM verschlüsselt und sich dann selbst an diese anhängt. 15,8 Prozent der gesamten verseuchten Software waren Varianten des Ramnit-Wurms, die im August mit Endpoint ProtectionTechnologien abgefangen wurde.