Marketing beim Aperol
Um weitere Kunden zu gewinnen, will der Verbund seinen eintönigen Internetauftritt aufpeppen und um eine Helpdesk-Funktion erweitern. Ferner legt bka im August eine neue Broschüre auf, in der alle Mitglieder und ihre wichtigsten Herstellerpartner vorgestellt werden.
Im Mittelpunkt des Netzwerkes steht eindeutig die PC-Help-Gruppe, bei der die entsprechenden Kundenanfragen einlaufen und delegiert werden. Außerdem stellen die Computerexperten ihre Räumlichkeiten den anderen Partnern unter anderem für Kundenveranstaltungen zur Verfügung. Spectaco hat hier sogar ein kleines Vertriebsbüro eingerichtet. In das gleiche Technologiezentrum, Cometa Allgäu, will in diesem Jahr noch FMnet umziehen.
Die Nähe untereinander wird auch bei der gemeinsamen Veranstaltungsreihe gesucht: Einmal im Monat lädt bka Entscheidungsträger zu einem sogenannten Aperol ein. Benannt nach dem Schweizer Vorbild, wo solche Stehempfänge mit dem gereichten gleichnamigen Aperitif verbreitet sein sollen, finden sich 20 bis 30 Kunden in lockerer Runde ein, um mehr über verschiedene Produktthemen zu erfahren.
Meinung des Autors
Das Firmenbündnis bka ist ein vorbildliches Projekt, das aber ein Risiko birgt: Alle Mitglieder müssen unbedingt an einem Strang ziehen. Denn verschiedene Partner bedeuten auch verschiedene Meinungen und Unternehmenskulturen. Aber Konvergenz und Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche sind inzwischen gut gelungen.