Warum ist der Kunde eigentlich König? Nur aus einem Grund, nämlich dem, dass wir etwas von ihm wollen - üblicherweise sein Geld, mindestens aber seine Aufmerksamkeit. Im Internet, wo dies direkt in Form von Online-Käufen, oder indirekt zum Beispiel durch zugriffszahlenbasierte Werbeeinnahmen geschieht, gibt es zwei Dinge, die wir uns von den Internet-Nutzern wünschen: kommen und konsumieren.
Damit der Webseiten- oder Webshop-Besucher genau dies tut (wodurch er eigentlich erst zum Kunden wird), müssen wir seine Wünsche befriedigen (was ihn zum König macht). Das klingt erst einmal simpel, denn viele Wünsche hat der Kunde gar nicht:
Er möchte die Website finden
Er möchte auf der Website das finden, was er sucht
Er möchte seinen Aufenthalt auf der Website so angenehm wie möglich gestaltet bekommen
Er möchte bewahrt werden vor Ausfällen, Fehlern, Abstürzen, Wartezeiten, Nichtverfügbarkeit
- Best in eCommerce: Joy Sportswear mit gaxsys
Anfang Mai launcht Joy Sportswear seinen neuen Marken-Online-Store. Dabei beteiligt Joy den Handel an seinen E-Commerce-Aktivitäten, indem es jedem Händler die Online-Bestellungen in seinem Gebiet zuführt: Eine Win-Win-Situation für den Groß- und den Einzelhandel gleichermaßen. - Shop der Rudolf Ostermann GmbH: 12 Länder, sieben Sprachen, unterschiedliches Sortiment
Die Rudolf Ostermann GmbH vertreibt Möbelkanten aller Art - als Melamin-, Furnier- oder Hochglanzkante. Best in eCommerce - Kategorie: "Beste B2B-Multichannel-Umsetzung" - Sascha Hörr Edelstahlhandel
Edelstahlhandel im Web: 6m Rohr kaufen, verschieden lange Stücke davon verkaufen – und immer wissen, wie viel Restmeter Rohr noch auf Lager sind – das ist eine echte Herausforderung für ein E-Commerce-Projekt - Sage Pay bei AC Surfpaket
Surfcam-Verleih AC Surfpaket wollte für jeden Mietvertrag eine Kaution per Kreditkarte reservieren. Um Kaufabbrüche zu verhindern wurde eine Paymentlösung von Sage Pay integriert. - Best in eCommerce: Deutsche See mit shopware
Die Deutsche See hat erstmals einen B2C-Online-Shop für frischen und tiefgekühlten Fisch, für Meeresfrüchte, Feinkostsalate und Frischfleisch entwickelt. Das Besondere: Geliefert wird mit eigenen Kühlfahrzeugen wie Sprintern und Elektroautos oder mit eBikes am Wunschtag und im Wunschzeitfenster von zwei Stunden. - Die Hügli-Gruppe ist in neun europäischen Ländern vertreten.
Die Hügli-Gruppe ist in neun europäischen Ländern vertreten - Best in eCommerce-Projekt von ElectronicSales - Best in eCommerce - Software-Distributor Globell now
Kleinere IT-Fachhändler stehen in harter Konkurrenz zu reinen Onlinehändlern. Damit bei Kundenanfragen der Satz „Haben wir leider nicht da, können wir aber gerne bestellen“ nicht mehr fällt, hat der Software-Distributor Globell now ein Reseller-Portal eröffnet. Damit kann der Händler Software sofort bereitstellen – zur vollen Zufriedenheit des Kunden. - ePayment - Kauf auf Rechnung bei Germanwings
Kauf auf Rechnung ist in Deutschland immer noch sehr beliebt. Doch keine Fluggesellschaft bietet diesen Service an. Keine? Nicht ganz. Germanwings ermöglicht seit kurzem den Kauf auf Rechnung. - Best in eCommerce: Interwall und Beate Uhse
Beate Uhse ist mit Shops in neun Ländern aktiv. Das bedeutet hohe Zugriffszahlen und viel Traffic. Die Shopsoftware hybris und das Datacenter in Flensburg stießen an ihre Grenzen. Jetzt liegt der Shop in der Microsoft Azure Cloud, läuft stabil und ist effizient. - Best in eCommerce: Donkey Products mit Netshops
Fernab vom Shopware-Standard-Template geht Donkey Products mit außergewöhnlichen Design neue Wege: Der Shop auf die Produktpräsentation fokussiert. Technische Raffinessen wie Geschenkefinder oder "Love" Funktion stehen auch mobil zur Verfügung – und eröffnen einen neuen Absatzkanal - Best in eCommerce: Best in eCommerce: Infozoom und Outdoorartikel24
Der Onlineshop Outdoorartikel24 verschenkte bis vor kurzem viel Potenzial, weil die Standard-Multichannel-Auswertungen für die individuellen Anforderungen des Camping- und Freizeitartikelanbieters nicht ausreichten. - Best in eCommerce - ElectronicSales und RC Service
Wenn sich sechs Händler zusammentun und zusammen eine Shop-Plattform betreiben, sinken die Kosten für alle Beteiligten. Mit es:shop wurde eine Plattform gefunden, die zudem noch den hohen Service-Gedanken der sechs Shop-Anbieter umsetzt. - Best in eCommerce: Stabilo mit Shopware und SOWHAT!
Stifthersteller Stabilo hat einen eigenen Online-Shop für Endkunden konzipiert. Zusätzlich wollte die Abteilung Internationales Marketing einen Marken- und Corporate-Content-Bereich in die Website integrieren. Shop und Infoseiten verbinden sich nun zu einem aufregenden wie konsistenten Marken- und Einkaufserlebnis. - Best in eCommerce: Freicon mit ALSO myStore
Großes Produktsortiment und mehr Automatisierung: Die ALSO Mietshop-Lösung ermöglicht es mittelständischen Unternehmen, auch bei kleinen Margen wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Systemhaus Freicon hat den Vorteil erkannt und binnen vier Wochen den ALSO-Mietshop installiert. - Der „ALSO myStore“ ist eine professionelle Mietshop-Lösung des ITK-Distributors für seine Fachhändler
Mit dem „ALSO myStore“ bewirbt sich der ITK-Distributor um dem "Best in eCommerce"-Award in der Kategorie "Bester ITK-Webshop". - Autoteile-Lieferant Werner Lott GmbH hat für jedes erdenkliche Automodell die passenden Ersatzteile auf Lager.
Autoteile-Lieferant Werner Lott GmbH hat sein Lagersystem umgekrempelt und sein Beschaffungswesen automatisiert - Best in eCommerce-Projekt von bob Systemlösungen. - Best in eCommerce - CornuCopia und MairDumont
MairDumont wollte die enttäuschende Performance des Online-Marketing- Kanals "Affiliate Marketing" überwinden. Neue Impulse und enge strategische Zusammenarbeit zwischen MairDumont und CornuCopia sorgten für strammes Umsatzwachstum.
Website-Entwickler und -Betreiber haben dazu einige wenige Themen vor Augen, die sie umsetzen müssen, denn dann erfüllen sie die Wünsche der Kunden ganz von selbst: SEO, Qualität, Performance, Design, Verfügbarkeit, Sicherheit, Funktionen.
Im Fokus dieser Dienstleistung sollte aber immer das Backend stehen- denn immer, wenn eine Website, ein Portal oder ein Shop gut gelungen sind und mit einem Preis ausgezeichnet werden, strahlen die Gesichter der Projektleiter mit denen der ausführenden Agentur um die Wette. Nie stehen diejenigen, die Server und Backend-Software am Laufen halten müssen, im Rampenlicht, ganz gleich ob interne IT oder Hosting-Dienstleister.
All die Dinge jedoch, die der Entwickler gerne für seine Besucher umsetzen möchte, sind nur denkbar und möglich, wenn der Hoster seinen Teil leistet - und der ist beträchtlich:
Security: die Webseite muss dauerhaft vor Viren, Trojanern, Würmern und sonstiger Malware geschützt sein
Datenbank-Tuning: die Hauptlast moderner Webanwendungen wird von den Datenbanken getragen, und nicht immer nützt schnellere Hardware der Performance; vielmehr müssen Datenbank-Requests so gering wie möglich gehalten, Suchanfragen intelligent aufgefangen und der Datenverkehr optimal sortiert werden
Backup und Recovery: keine Anwendung darf heute noch ohne Backup-Strategie laufen, denn wirklich 'tausendprozentige' Sicherheit gibt es nicht
Lastverteilung: gerade in komplexen Systemen kommen mehrere Server - real oder virtualisiert - parallel zum Einsatz und müssen dazu intelligent gesteuert werden
Storage: Online-Shops verlangen häufig die Lagerung großer Datenmengen - oft in vielen kleinen Dateien - die jedoch schnell verfügbar sein müssen
Indexierung: um die Suche in großen Datenbeständen zu beschleunigen, werden Indexdateien erstellt; hierzu gibt es keinen 'Königsweg' - allein die Kompetenz des Betreibers ist entscheidend
Redundanz: um ein Gesamtsystem sicher am Laufen zu halten, müssen Teile davon mehrfach vorhanden sein, um physikalische Ausfälle kompensieren zu können
Firewall: was darf rein, was darf raus, und was muß bleiben, wo es ist - und das Ganze, ohne dass das eine das andere stört
Caching: der geheime Trick immer dann, wenn Tuning, Indexierung, Hardware und Lastverteilung ausgereizt sind - verlangt aber die größte Kompetenz, um effektiv zu sein
Zugriffsicherung: ein oft vernachlässigtes Thema, den Datenserver auch vor physikalischen Zugriffen durch echte Menschen zu schützen
Single-Point-of-Failure: im Idealfall gibt es sie gar nicht - eine einzige Stelle, die im Versagensfall das komplette System lahmlegen würde
Bandbreite: hier zählt, wie dick die Datenleitung zu wie vielen Tier-1-Providern und der DE-CIX ist - gerade bei On-Site-Hosting gibt es hier öfter Engpässe
Katastrophenschutz: in den achtziger Jahren hätte man den Atomkrieg genannt, aber Überschwemmungen, Brände und Stromausfälle sind real vorkommende Gefahren, auch im Jahr 2015
Man sieht schon an der Länge der Liste, wie eng der Erfolg einer Webpräsenz mit der fachlichen Expertise des Hosters verknüpft ist.
Wohl dem also, der diese Themen bei der Wahl seines Dienstleisters berücksichtigt! (rw)