Studie von Matrix42

Warum Kunden ihre Desktops virtualisieren wollen

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Checkliste für Desktop-Virtualisierung

Obwohl die konkreten Überlegungen zur Desktop Virtualisierung in zahlreichen Unternehmen schon sehr weit fortgeschritten sind, zeigt die Matrix42 Umfrage, dass noch viele Aspekte offen sind. Hier ein paar Hinweise von Matrix42, die Resellern bei der Umsetzung der Desktop Virtualisierung helfen können

Reseller sollten analysieren, für welche Mitarbeiter eines Unternehmens die Desktop Virtualisierung sinnvoll ist; schließlich ist nicht jede Arbeitssituation oder jeder Mitarbeiter geeignet. Es sollte berücksichtigt werden, welche Arbeit üblicherweise verrichtet wird, wie der Desktop konfiguriert ist und welche individuellen Anforderungen gelten - beispielsweise ob Daten mobil zur Verfügung stehen müssen.

Viele Kunden befürchten, dass sie separaten Werkzeuge zur Verwaltung physischer und virtueller Desktops einsetzen müssen. Dem ist nicht so. Der Markt bietet hier Management-Lösungen, mit denen sich physische und virtuelle Desktops gleichzeitig über eine zentrale Konsole gesteuert werden können. Das wird der IT Abteilung unzählige Arbeitsstunden bei der Verwaltung einer virtualisierten Desktop-Umgebung ersparen.

Es muss ferner klar sein, dass die Umstellung auf virtuelle Desktop-Umgebung nicht automatisch den Verzicht auf ein entsprechendes Management bedeutet. Kunden sollten in jedem Fall die Management- und Administrationsanforderungen, sowie die Software-Recherche ausführlich dokumentieren. (rw)

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