20 Jahre lang hat Uwe Bauer die Geschicke von Komsa und der angeschlossen Fachhandelsverbund Aetka wesentlich mitbestimmt. Nun verlässt Bauer den Distributor aus Hartmannsdorf bei Chemnitz. Als Grund gibt das Unternehmen eine "strategischen und strukturelle Neuausrichtung" an.
Erst Anfang April 2020 hatte Komsa einen Wechsel an der Führungsspitze vermeldet und berief den branchenfremden Pierre-Pascal Urbon zum neuen CEO und Finanzvorstand in Personalunion (ChannelPartner berichtete).
Der bisherige CEO, Uwe Bauer, sollte im Rahmen dieser Umstrukturierung die Leitung des Consumer-Geschäfts übernehmen. Nun kam es aber doch anders. Wie Komsa mitteilt, hat Bauer zum 30. April 2020 neben dem Vorstandsvorsitz auch alle weiteren Vorstands- und Geschäftsführungsfunktionen bei Komsa sowie bei den Tochterunternehmen beendet. Er hat das Unternehmen endgültig verlassen.
Gute Wünsche zum Abschied
Kerstin Grosse, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Komsa AG, würdigt die Verdienste Bauers. Er habe in den fast 20 Jahren in der Komsa-Gruppe mit seiner Handelsexpertise maßgeblich den Aufbau der Fachhandelskooperation Aetka geführt. "Als CEO der Komsa AG hat Uwe Bauer in den vergangenen drei Jahren die Substanz des Unternehmens weiter positiv entwickelt und unter anderem die polnische Tochterorganisation 'Komsa Polska' erfolgreich reorganisiert", meint Grosse. Sie verweist auch auf die "besonderen Akzente", die Bauer beim Aufbau der Verzahnung von stationärem und Online-Handel gesetzt hat.
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Auch Bauer äußert sich zu seinem Weggang. "Es ist eine besondere Erfahrung, die Entwicklung und den Aufbau eines so besonderen Unternehmens wie Komsa aktiv mitgestalten zu können. Ein so großes Unternehmen mit der Kultur eines familiengeführten Mittelständlers lebt besonders vom Gründergeist und den außergewöhnlichen Mitarbeitern", betont der scheidende Komsa-Chef.
Den Aufsichtsräten und den Mitarbeitern wünscht er "viel Gesundheit und eine erfolgreiche Zukunft". Und auch für die künftige Unternehmensführung hat Bauer noch einen Wunsch übrig: "Dem Management wünsche ich eine glückliche Hand für die anstehenden Veränderungsprozesse", gibt Bauer seinem ehemaligen Arbeitgeber mit auf den Weg.
Frank Prophet (Mitte, Assona) hat Tino Naumann und Richard Held (beide Mobilfunk and more) die Outfits spendiert. Zum Dank liefern die beiden echte Rocker-Performance.
In der Schönherrfabrik in Chemnitz wurden einst Webstühle produziert. Heute kann die Fabrikhalle als XXL-Partyraum genutzt werden.
Ein besonderer Show Act zum Auftakt: Die Aetka-Kids mit einer Trommel-Performance.
Mit dem Motto "Fachhandel rockt's" hat Aetka auch den Geschmack von Beate Gelfort (Aetka) und Marco Lenoci (R. Dombrowsky) getroffen.
Carolin Hess, Martin Deckert und Robert Ahner (alle Aetka).
Thomas Jell (Conceptronic) und Henning Hoff (Data Kontor Lüneburg) haben für die Rocknacht gerne den Weg nach Chemnitz auf sich genommen.
Zunächst passen diese stillen Herren auf, bevor ...
... die offizielle Stürmung des Buffets beginnt.
Aetka-Vorstand Katja Förster hat sich für den Abend ein besonderes Tattoo zugelegt. Da staunt ihre Kollegin Anja Uhlemann.
Auch von außen macht die Party-Location einen festlichen Eindruck.
Benjamin Buchholz (MMED), Johann Dost (Aetka), Eugen Durand (MMED) und Markus Schmidt (Aetka) nutzen den Abend zum geselligen Meinungsaustausch.
Die Band bietet nicht nur rockige Songs.
Komsa-Chef Uwe Bauer und CP-Reporter Armin Weiler stoßen auf eine gelungene Veranstaltung an.
Schwäbisches Händler-Pärchen im Tattoo-Partner-Look.
Sven Mohaupt und Nadja Lauchstaedt (Komsa) sind eher innerlich Rocker. Aetka-Kollege Roland Hennig hat sich dagegen in das offizielle Fachhandles-Rocker-T-Shirt geworfen.
Ein besonderer Party-Gag: "Silent Disco" mit Kopfhörern.
An den beiden Messetagen wurde nicht nur gerockt, sondern auch getagt und Geschäfte gemacht.
Samsung verwöhnt die Händler mit Süßem.
Reges Interesse an den Xiaomi-Smartphones des Generalvertriebspartners Shamrock Mobile.
Marketing-Vorstand Katja Förster begrüßt die Aetka-Partner.
Trainer und Coach Robert van der Velde will die Händler fit für den Job am PoS machen.
Elektro-Scooter sind eine interessante Ergänzung zum TK-Geschäft.
Auch das richtige Outfit ist eine verkaufsfördernde Maßnahme.
Die Aetka-Keynotes finden zeitgleich zur Meisterschaftsentscheidung der Bundesliga statt.
Hier war es kurzfristig einmal spannend. Das währte bekanntlich nicht allzu lange. So konnten sich die Teilnehmer wieder ganz auf die Vorträge konzentrieren.