Mobile Mitarbeiter
Immer mehr Mitarbeiter arbeiten an Notebooks, die sie nach Hause oder auf Dienstreise mitnehmen. Wie sollen die darauf enthaltenen Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt werden?
Bichler: Alle Daten auf mobilen Rechnern müssten verschlüsselt werden. Die meisten Client-Security-Suites enthalten Verschlüsselungssoftware - und das ohne große Mehrkosten. Es gibt mehr Sicherheit am Client fürs gleiche Geld, "UTM (Unified Threat Management) am Desktop" rückt näher.
Aber es gibt doch Spezialisten in Sachen Verschlüsselung ...
Bichler: Ja, aber immer weniger. Die Herstellerkonsolidierung schreitet voran: Symantec hat PGP gekauft, McAfee den Mobile-Security-Hersteller Trusted Digital und Sophos den deutschen Anbieter Utimaco. Dennoch, die Verschlüsselungsprodukte der Spezialisten sind für diejenigen Reseller interessant, die mit Desktop-Security-Herstellern ohne derartige Lösungen arbeiten.
Ist es nicht kompliziert, die Verwendung von USB-Sticks im Firmennetzwerk zu unterbinden?
Bichler: Überhaupt nicht! Es gibt Software, mit der ein Dienstleister das von einer zentralen Managementkonsole aus überprüfen kann. Dann können ausschließlich ausgewählte Benutzer nur USB-Sticks eines bestimmten Herstellers verwenden, selbstredend werden die darauf gespeicherten Daten immer verschlüsselt. Es gibt schon USB-Festplatten mit integriertem Fingerabdrucksensor.
- Das Kesselhaus im Münchner Norden
- Das Kesselhaus innen
- Wassermusik frei nach Händel
- Passend zum Ambiente des Kesselhauses hat die Performance-Band "Power Percussion" auch auf Eisentonnen getrommelt ("Steel Drums")
- Auch das Mittagsbuffet wurde im Kesselhaus serviert
- Die von den Herstellern angebotenen Security-Schulungen wurden von der Resellern dankbar angenommen
- Die Party geht los
- Abendstimmung am Kesselhaus
- Stefan Bichler, Vertriebsleiter bei Infinigate, eröffnet die Hausmesse in München
- Boris Wetzel (Geschäftsführer bei der Choin! GmbH, links) im Gespräch mit Alexander Zangl (Team Leader Professional Services, Infinigate)
- Alexander Nowacki (Head of Product Management, Infinigate, links) im Gespräch mit Markus Windisch (Sales Manager bei der HID Global GmbH)
- Diese Sitzordnung ist auf der Infinigate Hausmesse üblich
- Draußen waren schattige Plätzchen heiß begehrt
- Walter Opfermann, Leiter der Spionageabwehr beim Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg, links) mit Kollegen
- Power Percussion in Aktion
- Thomas Jank, ChannelPartner, Anette Mayr, Infinigate
Diese Software kann aber noch mehr, oder?
Bichler: Ja, sicher, Schnittstellenkontrolle ist nur ein Baustein, aber einer der wichtigsten. Die Suites entwickeln sich zu ausgereiften "Data Loss Prevention"-Systemen (DLP), die detailliert festlegen, welcher User welche Daten auf welchem Weg aus dem Unternehmen "tragen" dürfen.