Noch deutlicher ist der Unterschied zwischen on- und offline-Erfolg beim Webtraffic. Während sich bei den großen Einzelhandelsketten wie Walmart, Target und Bestbuy die Webbesuche im November verdoppelten, stiegen diese Werte bei Amazon nur um 15 Prozent.
Hinzu kommt, dass der Online-Handel im Vergleich zum traditionellen Einzelhandel weiterhin bescheiden ist. Nur sieben Prozent des Gesamtumsatzes wurden übers Internet getätigt, das ist genau so viel, wie über Versandkataloge verkauft wird. Folglich haben die Marktforscher auch das einst vorausgesagte Ende des Offline-Shoppens zurück genommen. Jupiter-Research - einst der große Online-Verfechter - meint inzwischen, dass der Online-Handel maximal einen Marktanteil von 15 Prozent erzielen wird. (HW/sic)