Die Digitalkamera Olympus "FE-290" ist mit einem Weitwinkel-Objektiv ausgestattet, das eine Brennweite von 28 bis 112 Millimeter liefert. Ihre sonstige Ausstattung deutet jedoch darauf hin, dass sie eher für Einsteiger konzipiert wurde.
Von Verena Ottmann, PC-Welt
Testbericht
Bildqualität: Bei ISO 64 bis 200 fand die PC-Welt bei der FE-290 nahezu kein Bildrauschen. Erst ISO 400 brachte Bildfehler zum Vorschein, die bei ISO 640 - der höchstmöglichen Einstellung - dann deutlich sichtbar waren. In Sachen Wirkungsgrad schnitt die 7,1-Megapixel-Kamera ebenfalls gut ab, der Mittelwert war sehr hoch. Allerdings fiel die Auflösung bei kurzer und mittlerer Brennweite zum Bildrand hin ab. Die Eingangsdynamik war schlecht, was heißt, das Olympus-Modell setzt nur wenige Blendenstufen ein. Dafür war die Ausgangsdynamik, also die Anzahl der darstellbaren Helligkeitsstufen, ausgezeichnet.
Ausstattung: Die Kamera bietet 15 Motivprogramme, darunter auch für Feuerwerk, Innenaufnahmen und Kerzenlicht. Außer einer Belichtungskorrektur lässt sich nur noch die Lichtempfindlichkeit manuell ändern. Für den Weißabgleich gibt's nur eine Automatik. Mit einer optionalen XD-Picture-Karte von Olympus kann der Panoramamodus der FE-290 genutzt werden. Die Kamera selbst hat neun MB internen Speicher.
Fazit: Die Olympus FE-290 produzierte zwar eine hohe Auflösung. Das Rauschverhalten bei höheren Empfindlichkeiten und die niedrige Eingangsdynamik trübten jedoch die Freude. Immerhin sieht die Kamera sehr hübsch aus und ließ sich gut bedienen.