Test: Die neuen DX-10-Grafikchips ATI Radeon HD2400XT und HD2600XT

06.07.2007
Von Christian Helmiß

Testbericht: ATI Radeon HD2400XT

Gut gefallen hat uns bei dieser Grafikkarte, dass sie keinen Stromstecker benötigt und HD-Videos entschlüsseln kann. Sie ist vollständig DirectX-10- und HDCP-kompatibel. Auch mit ihrer Schnittstellenausstattung von je einer VGA-, DVI- und S-Video-Buchse ist sie fürs Heimkino gut geeignet. Ein Stromanschluss vom Netzteil ist nicht nötig.

Weniger schön ist, dass der Lüfter sehr laut und auch bei einem geschlossenen, nicht besonders gut gedämmten PC deutlich hörbar war.

Nette Spielereien sind die Crossfire-Schnittstelle - damit können Sie zwei dieser Karten zu einem Verbund zusammenschließen. Auch die 512 MB Speicher sind zwar nett, aber unnötig. Denn niemand benötigt so viel Speicher für hochauflösende Texturen und umfangreiche Kantenglättungsaktionen, wenn der Grafikchip zu wenig Kraft hat, um diese flüssig abzuarbeiten.

3D-Leistung: Bei niedriger Bildqualität erhalten Sie hohe Bildraten - Sie können auch mal 1600 x 1200 Pixel oder mehr einstellen. Bei hoher Bildqualität ruckelt es aber schnell. Sie müssen also mit Aufösungen, Kantenglättungseinstellungen und 3D-Effekten jonglieren. Die entsprechenden Testergebnisse in den verschiedenen 3D-Titeln und -Benchmarks finden Sie auf der nächsten Seite. Ein Fazit gibt es auf der letzten Seite dieses Tests.

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