Unterschiede gibt es dafür bei der so genannten "Maximum Response Time", also bei dem maximale Zeitraum nach dem Anruf beziehungsweise dem Absenden der elektronischen Nachricht, bis zu welchem ein Novell-Techniker sich beim Kunden mit einem Lösungsvorschlag für sein Problem meldet. Im Standard-Bündel beträgt dieser Zeitraum vier Stunden, bei Priority-Kunden eine.
"Damit entsprechen wir den Bedürfnissen der mittelständischen Kunden", rührt Director Channel Sales bei Novell, Robert Schmitz, die Werbetrommel. Mit den neu gestrickten Linux-Angeboten möchte nämlich der Hersteller bisher wenig oder noch gar nicht betreute Kundensegmente angehen. Und das sind sowohl Klein(st)-Unternehmen als auch der klassische Mittelstand - bisher weitgehende eine Domäne des großen Konkurrenten aus Redmond.
Bei der Zusammenstellung der drei unterschiedlichen Linux-Pakete hat sich Novell viel Zeit gelassen. Grund: "Wir haben zahlreiche Gespräche mit unseren Partnern geführt", so Schmitz. Zu beziehen sind die drei SLES 9-Bundles ab sofort bei den Distributoren Ingram Micro, Tech Data und LxPN. (rw)