In Deutschland jedoch, wo Sun derzeit mit 300 Partnern der Kategorien "Associates", "Principal" und "Executive" zusammen arbeitet, zudem einige hundert "Members" den "Volumen-Channel"-Markt x86-Server bedienen, gehe es darum, die Regeln und Bedingungenn, die im SPA-Programme formuliert sind, "genau zu leben". Von der Zertifizierung über Umsatzvereinbarungen bis hin zu Know-how-Aktualität - für all das setze Sun das Regelwerk des SPA ein.
Insofern zeige "Partner First" in Deutschland weniger Neues auf, sondern bestätige nur das, woran alle Sun-Filialen weltweit arbeiteten: "Die Partner zu qualifizieren und mit ihnen gemeinsam neue Wachstumsbereiche zu erschließen" (Werner).
Aktuell heißt das dem Channel-Manager zufolge für Deutschland, das Volumengeschäft mit Servern weiter auszubauen sowie unter anderem das Storage-Geschäft "massiv auszubauen". Letzteres biete für Partner ein weites Feld, denn "wir haben die Produkte und die Parrtner dafür". Beispiel Lowend-Storage. Hier könne Sun mit den gerade in den Markt gekommenen Server-Angeboten "Storage J4000" auf Basis von OpenSolaris, oder dem "Sun Fire X4540"-Speicherserver "sehr viel anbieten". Diese Geschäfte, die Analysten zufolge jährliche Wachstumsraten von weltweit über 20 Prozent versprechen, will Sun Deutschland durch die "stärkere Konzentration auf Fokus-Partner" vorantreiben. "Wir bilden sie aus, wir machen Trainings und Bootcamps", so Werner.
Insgesamt geht es laut dem Channel-Manager darum, die bestehenden Partnerprogramme "sauber umzusetzen".
Wo aber, wie im Fall Sun Deutschland, die Länderorganisation in Sachen Partner schon weiter ist als auf dem amerikanischen Kontinent, könne man, so Werner, zumindest soviel sagen: "Wir sind offensichtlich auf dem richtigen Weg." (wl)