Spyware: Qualität statt Quantität

23.05.2006

Gateway nicht die einzige Schleuse

Es sind nicht nur die Internet-Gateways, durch die sich Schadprogramme einschleusen lassen. Dass andere Schnittstellen in den Unternehmen auch zunehmend für kriminelle Attacken genutzt werden, zeigt die seit einem Jahr steigende Nachfrage nach so genannten End-Point-Security-Lösungen. Diese Meinung teilen auch Engelbert Tretter und Helge Scherff, Geschäftsführer der Value-Added-Security-Distributoren Esesix und Wick Hill. Beide kündigten schon vor Wochen in Interviews mit ComputerPartner an, ihr Portfolio mit Lösungen dieser Art zu verstärken.

Ein weiteres Thema ist Wireless LAN: In letzter Zeit verbreiten sich immer mehr Meldungen über ungeschützte kabellose Netzwerke. Schätzungen von Panda zufolge sind immer noch 60 Prozent der WLANs weltweit ohne Schutz. Der Hersteller warnt: Internetbetrüger können dadurch nicht nur sehr leicht in firmeninterne Netzwerke einbrechen, sondern dort auch schadhafte Codes, die an die jeweilige Unternehmensgröße angepasst sind, einschleusen. (aro)

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