Test

Sony VGN-NS21S - Notebook ganz in Weiß

24.02.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Mittelmäßig ausgestattet, aber mit gutem Display

Das Sony-Notebook bietet zwar vier USB-Anschlüsse und zwei Speicherkartenleser - je einen für Memory Sticks und SD-Karten. Aktuelle Schnittstellen wie HDMI und e-SATA fehlen allerdings. Expresscards nimmt das VGN-NS21S nur im kleinen 34-Format auf.

Die Hardware-Ausstattung des VGN-NS21S ist mit einer 250-GB-Festplatte nicht besonders üppig für diese Preisklasse: Das Sony-Notebook macht dies aber mit seinem guten Display wieder wett. Das spiegelnde Panel leuchtete mit 175 cd/m2 recht hell und gab vor allem Farben angenehm neutral wieder. Der Kontrast ist nicht überragend, aber ordentlich. Ein weiterer Ergonomie-Pluspunkt: Der Lüfter blieb jederzeit leise.

Sony trickst bei der Akkulaufzeit
Eigentlich hätte sich auch die Akkulaufzeit des Sony-Notebooks eine so positive Note verdient: 3:44 Stunden hielt der Laptop im Test ohne Netzstrom durch. Sony bremst im Akkubetrieb allerdings den Prozessor fest auf 1,2 GHz - die lange Akkulaufzeit kann man also nur mit Anwendungen sinnvoll nutzen, die wenig Rechenkraft beanspruchen.

Die weißlackierte Tastatur federte links leicht nach, rechts dagegen nicht: Das erzeugt ein schwammiges, ungleichmäßiges Schreibgefühl. Tastenanschlag und -hub sind ausreichend, könnten aber etwas deutlicher ausfallen.

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